Hallo, ich hab aktuell 2 Hoymiles HMS-1600 Watt mit je 4 Panels.
Ich würde da ganze gerne um einen victron erweitern damit laden kann.
Kann ich die 2 Wechselrichter an den victron direkt anschließen? Wie am besten?
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Hallo, ich hab aktuell 2 Hoymiles HMS-1600 Watt mit je 4 Panels.
Ich würde da ganze gerne um einen victron erweitern damit laden kann.
Kann ich die 2 Wechselrichter an den victron direkt anschließen? Wie am besten?
hallo,
ob du die wechselrichter vor oder hinter dem multi anschliessen kannst, haengt davon ab, welchen multi du installierst, ob einen oder mehrere und wie gross dein akku ist.
vor dem multi kannst du die immer anschliessen, da gibt es keine probleme, egal wieviel leistung.
wenn du das victron system so auslegst, dass es etwas mehr als deine grundlast abdecken kann und in der lage ist, maximal deinen taeglichen pv-ueberschuss zu speichern, brauchst du natuerlich kein so grosses system, als wenn du deine taegliche spitzenlast damit abdecken willst.
ein nachteil von ac-wechselrichtern am eingang ist allerdings, dass die keinen strom mehr liefern, wenn das netz ausfaellt. die energie faellt also fuer die notstromversorgung weg. eine moeglichkeit waere deshalb einen vor und einen hinter dem multi.
ueberleg dir also mal, wieviel energie die max. am tag rein bekommst, wieviel du speichern willst und wieviel power das victron-system dauerhaft, bzw. im notstrom-betrieb liefern soll.
dann kannst du das system erst richtig planen.
tschuess
An der gleichen Phase ist das so nicht zulässig wegen der Max. Schieflast die vom MP5000 bereits ausgeschöpft ist.
wenn die max. einspeiseleistung des mp2 5000 entsprechend begrenzt ist oder er keine ueberschusseinspeisung macht, ist das kein problem.
man kann den einen ac-wechselrichter natuerlich auch auf eine andere phase klemmen, wenn der zaehler brav die summe aller phasen bildet und dann erst zaehlt. was eigentlich der normalfall ist.
und wenn nur ueber den mp2 der akku geladen wird, wird die schieflast sogar verringert, wenn alles an der gleichen phase haengt. das ganze haengt eben stark vom bedarf, der funktion und der konfiguration ab. aber wie man es auch dreht und wendet, ohne 3-phasen-system gibt es immer eine schieflast.
tschuess
Hallo Ferdi, Du kannst das sehen wie du magst….es ist nun mal die Bemmesungsleistung die Grundlage für die Schieflast. Den MP5000 + weitere 1phasige WR auf der selben Phase sind nun mal NICHT zulässig.
… Du kannst einen echt zur Verzweiflung bringen.
wenn der mp2 nicht einspeisen kann, dann zaehlt er auch nicht mit bei der bemessungsgrundlage.
wenn du die beiden ac-wechselrichter mit zusammen 3,2 kW alle auf eine phase haengst, was ja erlaubt ist, und die mit voller leistung einspeisen und der mp2 oder ueber den mp2 dann noch 4 kW leistung aus dem netz gezogen werden, dann hast du eine schieflast von ueber 7 kW, wo doch nur ca. 5 kW erlaubt sind.
wenn du alle grossen verbraucher an einer phase gleichzeitig einschaltest, dann kann das sogar eine schieflast von 12 kW oder mehr sein was ja nicht verboten ist, man sollte es aber vermeiden, indem man die verbaucher auf verschiedene phasen aufteilt.
und solange du nicht weisst, was genau er vor hat, kannst du auch nicht sagen, dass er die nicht alle an die gleiche phase anschliessen darf. denn er wird mit sicher den akku nicht dadurch entladen, dass er mit maximaler leistung in das netz einspeist und wenn die ac-wechselrichter an 2 anderen phasen haengen, je 1,6 kW liefern und er damit, ueber den multi, den akku laedt, dann hat er eine schieflast von max. 5,1 kW!
bei 2 wechselrichtern an einer phase, was ja auch noch erlaubt ist, sind es dann ca. 6,7 kW schieflast. wenn beide wechselrichter mit dem multi an einer phase haengen sind es dann nur noch zwischen 0 und 3,5 kW beim laden und max 3,2 kW beim einspeisen.
also was ist deiner meinung nach besser ? max. ca. 3,5 kW schieflast oder bis zu 5,1 kW und mehr schieflast!
und was das in den wahnsinn treiben angeht, so versuchen das bei mir einige und das schon seit jahren. dau gehoehren sowohl kunden als auch hardware-hersteller mit ihren firmware-fehlern und futures die einem gehoehrig auf die nerven gehen, wenn du beispiele willst, ich habe gerade einige zur hand.
und da ich schon verrueckt bin, weil man in dieser verruckten welt als normaler mensch gar nicht leben kann, kann mich auch keiner mehr in den wahnsinn treiben!
tschuess
Dem Netzbetreiber bzw der TAB ist es völlig egal ob ein MultiPlus einspeist oder nicht. Laut Zertifikat hat der 5kVA Multi (mit aktueller FW!) 4,39kVA und ist damit knapp unter den zulässigen 4,6kVA.
Bis vor etwa 1,5 oder 2 Jahren standen in dem Zertifikat noch 4,82kVA und man konnte somit einen einzelnen 5000er MultiPlus nicht anmelden.
Dabei war es eben völlig egal ob man den auf 0-Einspeisung programmiert hat oder anderweitig die Einspeiseleisung reduziert hat.
Es interessiert nur das, was auf dem Typenschild, Datenblatt bzw. im Zertifikat steht.
Wenn du nun also einen 5000er Multi mit zertifizierten 4,39kVA auf L1 hast, kannst du da noch 0,21kVA dazu packen bis du an der 4,6kVA Schieflastgrenze bist.
Bei der Anmeldung der beiden Hoymiles muss auch mit angegeben werden, auf welchem Außenleiter diese angeschlossen werden wollen und wenn der Energieversorger dann sieht, das du auf L1 schon einen 5000er Multi hast, wird er dir die Rückmeldung geben, das die beiden Hoymiles nur auf L2 oder L3 angeschlossen werden dürfen.
Das man mit ungünstig verteilten Lasten im Haus oder gezielten einschalten von Verbrauchern auf einer Phase auch eine Schieflast provozieren kann, ist dabei ein anderes Thema.
Bei der ursprünglichen Anmeldung des Hausanschlusses musste der zuständige Elektriker damals auch schon Angaben zu den geplanten (größeren) Verbrauchern machen und bei der Umsetzung der Installation achtet der Elektriker auch darauf, die größeren Verbraucher möglichst gleichmäßig auf die 3 Außenleiter zu verteilen.
Was der (Laien-)Endverbraucher dann letztlich mit den freien Steckdosen macht, darauf hat man schlechten einen Einfluss.
Allerdings diskutieren Netzbetreiber nur selten darüber ob und was Sinn macht. Wenn auf einer Phase bereits ein 5000er Multi angemeldet (davon gehe ich aus da es um eine „Erweiterung“ geht) ist und 2x HMS1600 auf der Phase dazukommen ist vorprogrammiert das Gegenwind kommt. Die Schieflast betrifft das Größtmögliche Delta an den Generatorklemmen der Erzeugeranlage, die Lasten spielen dabei keine Rolle.
Wenn das letztendlich anders gemacht wird…soll es so sein solange am Netzübergabepunkt die Symmetrie nicht völlig daneben ist. Ich hab mir das nicht ausgedacht, ist aber so.
Hast Du dich denn mittlerweile beim EVU eintragen lassen?
Sprich kurz gesagt:
Zu1. Ja
Zu2. streng genommen Nein. Da es durch ein Ausfall eines HMS an L2 oder L3 wieder zu einer unzulässigen Schieflast kommen könnte. Die 3 HMS sind nicht vernetzt.
Zu3. Diese Schützschaltung müsste dann so funktionieren dass bei Netzrückkehr automatisch zurückgeschaltet wird. Sagen wir es so: Das wollte ich beim Netzbetreiber nicht ausdiskutieren wollen.
Das mit der Umschaltung muss man dem Netzbetreiber ja auch nicht unter die Nase binden.
Ich würde sagen, dass das eine relativ einfache Möglichkeit wäre.
Ich würde da vielleicht zwei Hager ERC418 nehmen.
Damit die Spule nicht immer angezogen haben muss, würde ich die Hoymiles über die Öffner mit dem Netz verbinden.
AC OUT 2 würde ich dann so programmieren, das dieser bei Netzausfall eingeschaltet wird und das dann zum einen auf die Schließer der Schütze und zum anderen auch gleich damit die Spule ansteuern.
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