Hallo liebe Gemeinde, ich bin neu hier und plane gerade die Erweiterung meines BKWs mit zusätzlichen Modulen, Multiplus II (3000) und einem Selbstbau-Akku. Es soll vorerst eine Nulleinspeisungsanlage werden, später aber sollen die Überschüsse ins Netz gespeist werden.
Der Haken ist: ich kann kein Victron-Messgerät wie den EM 540 verwenden, weil der Multiplus2 an der anderen, zu weit vom Hausanschlussschrank entfernten Hausseite installiert werden soll. Da ist eine 4-mm²-Leitung, die an einem eigenen Stromkreis an Phase 1 hängt. Da speist bisher das BKW ein.
Ich habe aber im Verteilerkasten einen Shelly EM3 installiert, und das soll ja auch funktionieren. Ich bin Programmierer und habe NodeRed schon installiert, und traue mir das zu.
Aber was benötige ich denn genau? Den Multiplus-2-GX, oder besser den Multiplus-2 und Cerbo-GX? Kann der Multiplus-2-GX auch ohne Cerbo-GX die Daten vom Shelly empfangen?
Und wie ist das mit den MPPT-Ladereglern? Ich habe vor, 2 Strings mit je 3 x 425Wp und 1 String mit den 2 Modulen á 340Wp vom BKW zu verwenden, und alle drei Strings mit je einem Smartsolar 150/35 in den DIY Akku laden zu lassen. Die Smartsolar MPPTs würde direkt neben dem MP2 installiert werden. Muss der MP2 mit den 3 Smartsolar-MPPTs kommunizieren? Und worüber würde das laufen?
Und dann der DIY-Akku. Das wird ein LiFePO4-Akku mit 16 Zellen á 280Ah sein, mit Daly-BMS (falls das hierfür taugt). Muss der MP2 in dieser Konfiguration mit dem BMS kommunizieren? Klappt das mit dem Daly? Wie geht das? Oder empfehlt Ihr mir, ein anderes BMS zu verwenden?
Wie ist das, wenn ich vorübergehend erst mal nur 4 in Reihe gesetzte Blei-Akkus ohne BMS verwende?
Übrigens: ein Zweirichtungszähler ist wg Balkonkraftwerk bereits eingebaut.
Danke, Tom