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VM-3P75CT mit Raspberry Pi verbinden - wie?

Ich nutze einen Multiplus II 5000 netzparallel als ESS in DE. Verbunden sind einige Wechselrichter (und MPPTs) sowohl am ACIN als auch am ACOUT. 1:1 DieRegel ist eingehalten. Als Akku nutze ich Pylontech US5000. Das Venus OS läuft auf einem Raspberry Pi 3. Auf diesen habe ich ein RS485 CAN Hat gepackt, an den die Akkus angeschlossen sind. Als Energy-Meter am Hausanschluss nutze ich einen Shelly 3EM.

Das System lief bislang einwandfrei. Aber als ich die Tage einen Netzwerkausfall hatte, hat die Anlage keine Daten mehr vom Gridmeter erhalten, was dazu führte, dass der Multiplus mit rund 4kW in das Netz eingespeist hat. Soweit kein Problem, da ich vor Ort war und den Fehler schnell beheben konnte.

Dieses Ereignis ist der Grund, weshalb ich nun ein Gridmeter suche, dass ohne Netzwerk direkt mit der Victron-Hardware kommuniziert. Dabei bin ich auf den VM-3P75CT gestoßen.

Nun frage ich mich aber, wie ich dieses Gridmeter gegen den Shelly austauschen kann.

Konkret: Wie schließe ich den VM-3P75CT an den Raspberry Pi an?






Energy MeterRaspberry Pi
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3 Answers
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d-ferdi answered ·

hallo,

das kommt darauf an, was er fuer schnittstellen hat.

man kann das netzwerk uebrigends ueberwachen und dann die einspeisung deaktivieren. das geht mit node-red.

fuer rs485 brauchst du einen zusaetzlichen adapter, wenn das der zaehler mit can-bus ist, einen 2. can-bus-hat.

auch eine direkte netzwerkverbindung vom pi zum zaehler waere meoglich.

aber es kann immer einmal zu einem ausfall des zaehlers kommen, aus welchen gruenden auch immer.

tschuess

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sender answered ·

Hallo @Frank online ,

der VM-3P75CT kommuniziert entweder via ModBus UDP oder VE.Can, aber mal ganz davon abgesehen, wird das Gridmeter auch vom Grid mit Strom versorgt - anders ausgedrückt, ist es so und auch so bei einem Stromausfall aus. ;)

Davon abgesehen hatte ich heute das zweifelhafte Vergnügen mit einem VM-3P75CT hantieren zu müssen, ich bin ehrlich gesagt froh, dass ich keinen habe! Die Plastikclips der Messzangen sind derartig lawede, dass die bereits bei genauerem Hinsehen zerbrechen.

Die größten Fragezeichen hab ich aber auf der Stirn wegen deiner Aussage, deine Anlage habe trotz Stromausfall eingespeist, das ist A) gar nicht zulässig und B) bei korrekter Installation unmöglich!

Grüße...

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frank-online answered ·

@d_ferdi

Danke für den Tipp mit node-red. Daran hatte ich noch gar nicht gedacht.


Ich möchte den Zähler über VE.Can anschließen.

Muss ich dazu dann den vorhandenen Can Adapter gegen einen mit zwei Kanälen austauschen? Wie genau wird das Kabel des Zählers dann angeschlossen? Schließlich hat das Can Hat keine Buchse.

Einen Zählerausfall kann es immer geben, das ist klar. Auch unabhängig von der Anbindung. Aber ich möchte mögliche Fehlerquellen minimieren.

edit: Dazu habe ich gestern den Raspberry Pi ohne Umweg über einen Switch direkt an den Router angeschlossen. Solange Router, Raspberry und Gridmeter technisch funktionieren, sollte sich der Fehler eigentlich nicht wiederholen können.


@sender

Das hast Du falsch gelesen. Es gab keinen Stromausfall.

Es gab einen Netzwerkausfall, weil das Netzteil des Switches abgeraucht ist. Dadurch wurde die Verbindung zwischen Gridmeter und Raspberry Pi (auf dem Venus OS läuft) unterbrochen.


10 comments
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dennibu avatar image dennibu commented ·

Was Sender meint ist dass egal unter welchen Umständen das Wegfallen der Kommunikation zum Netzzähler (EnFluRi) in einem ESS innerhalb 1 Minute dazu führen muss dass der Inverter die Arbeit einstellt. Das hat der Installateur geprüft und auf dem Inbetriebnahmeprotokoll unterschrieben. Deshalb die berechtigte Frage wie es zu einer Einspeisung kommen konnte.

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d-ferdi avatar image d-ferdi commented ·
hallo,

der can-bus ist genauso aufgebaut wie der rs 485 bus. du musst eben nur die richtigen anschluesse miteinander verbinden, das geht auch mit klemmen.

natuerlich kannst du auch ein can-interface mit 2 schnittstellen benutzen.

tschuess

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sender avatar image sender commented ·

@Frank online da hab ich doch wirklich zu oberflächlich gelesen, ich war tatsächlich der Meinung Du hattest einen "Netzausfall" - sorry!!!

Aber wie schon erwähnt wurde, sollte bei einem Ausfall des Gridmeters ebenfalls keine Einspeisung stattfinden. Aus eigener Erfahrung kann ich das auch bestätigen, da ich schon einmal einen defekten EM24 zu beklagen hatte (zum Glück erst knapp 23 Stunden nach Inbetriebnahme der Anlage... ;) )


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