Hallo Community,
ich hätte eine Frage zu der ihr vielleicht eine Lösung wisst. evtl. steht jemand vor dem gleichen Problem oder hat dieses bereits gelöst (Hinweis: bin in Österreich zu Hause).
Für eine geplante Abnahme bezüglich einer (von mir aufgebauten) Victron Anlage (ESS/3Phasenbetrieb/Pylontech-Batterie/Netzparallel) wurde mir vom prüfenden Elektrofachbetrieb gesagt, dass Wiener Netze einen Feuerwehrschalter an der Außenseite/Fassade des Gebäudes verlangt mit welchem die Anlage im Brandfall durch die Feuerwehr abgeschaltet werden kann.
Dies ist zwingend erforderlich – sonst bekomme ich die Abnahme nicht!
Wie wäre dies lösbar?
Batterieschalter in einem (kleinen) Feuerwehrplankasten - mit Aufkleber Achtung PV/Hauptschalter?
So einer:
https://www.brunoeder.at/fpk.htm
oder hier:
https://www.feuerlöscher-brandschutz.at/index.php/feuerwehrplankasten.html
Eine hundertprozentige Garantie das diese Plankästen (bezüglich Schlüssel und Manipulation) nur von der Feuerwehr geöffnet werden können gibt es natürlich auch nicht…
Könnte ich also mittels Batterieschalter im Kasten einfach die Plusleitung von der Pylontech-Batterie zu den Multiplus II unterbrechen? (ist dies evtl. eine problematische Abschaltreihenfolge?)
Oder ist es besser einen der kleinen Kippschalter (welche sich an der Unterseite der Multiplus II befinden II-O-I) von den drei Wechselrichtern nach außen zu führen? - falls nämlich einer auf Null geschalten wird schalten sich die anderen beiden Multiplus II ebenfalls ab (hab’ ich getestet).
Hinweis: Motorbetriebene SANTON Schalter (wegen der PV Gleichspannungsleitungen durch den Keller) habe ich bereits montiert (-bzw. musste ich montieren). Diese bleiben natürlich aktiv solange die Victron Anlage ‚Notstrom‘ liefert...
Hat Victron dazu eine Lösung?
Schließlich kann ich ja kein Einzelfall sein…?
Habt’ ihr vielleicht eine Idee? - bzw. ist vielleicht schont etwas sinnvolles/machbares dabei was’ ich geschrieben habe – oder liege ich komplett falsch?
Vielen Dank für eure Mühe und Geduld!
Gruß
Manfred