Hallo,
keine der bisherigen Beiträge (die ich gefunden habe), beschreibt mein Problem, daher habe ich es gewagt einen neuen Beitrag zu schreiben.
Über einen Zeitraum von etwa einem Jahr hatte ich einen MP2 5000 Netzparallel angeschlossen. Die Messung des Netzbezugs erfolgte über einen Shelly 3EM. Ich war rechts zufrieden, alles lief recht gut. Im Herbst 23 habe ich das ganze zu einem 3phasigen System in Reihe zum Netz umgebaut. Die MP2 messen den Strom nun selbst. Der Shelly hängt zwar noch drin, misst aber nicht das gleiche wie die MP2 (immer etwa 40-60W weniger pro Phase).
Nun habe ich festgestellt, dass die Werte für "ins Netz" und "vom Netz" recht hoch sind.
Jetzt habe ich mal die Akkus voll gemacht und einen vollen Tag mein Haus komplett vom Akku versorgen lassen. Das System war dabei aber weiter mit dem Netz in Reihe verbunden. Am Ende des Tages hatte ich fast 5kWh Netzbezug und etwa genauso viel, was ins Netz eingespeist wurde. Dass durch die träge Regelungsgeschwindigkeit das nie bei 0 sein wird, ist mir klar (vor allem wenn eine Herdplatte taktet) aber 5kWh pro Tag ist viel zu viel. Ich hätte weniger wie 1kWh vermutet.
Mit einem MP2 Netzparallel lag das bei etwa 0,3kWh rein und raus.
Hier noch ein paar Grafiken aus dem VRM dazu:
Ist das normal so, oder stimmt hier irgendwas nicht?
- PV ist derzeit komplett über Laderegler DC-seitig.
- 3 x MP2 5000/48
- 26kWh-Akku - LiFePo4 - BMS nicht an Victron angbunden.
- vor den MP2 hängt kein Verbraucher, alles hängt an AC Out 1