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Guten Abend, Hat jemand erfolgreich ein Windrad in sein VICTRON ENERGY Anlage mit einbinden können ? Habe zwar noch 2 1140 Interface bekommen, weiß aber nicht genau, ob man damit wirklich die Einspeiseleistung am Multiplus so fein begrenzen kann, daß das Windrad nicht zu sehr abgebremst wird. Vermutlich wäre es sowieso sinnvoller bei 48 Volt zu bleiben ,und nicht erst über den Windradregler auf 230 Volt, und dann mittels MP 2 wieder auf 48 Volt runter zu regeln ( zu viele Verluste )
hallo,
welche leistung hat denn dein windrad?
und dann noch ein tipp: benutz folgende schaltung:
1. gleichrichter
2. dc/dc aufwaertswandler mit passender leistung und spannungsbereich (bei ebay 15-30 euro)
3. mppt-laderegler fuer optimale leistung.
auf diese weise kann man die maximale leistung aus dem windrad holen imd selbst wenn ein 24v windrad nur 5 W (bei ca. 12V, also zu wenig spannung) liefert, bekommt man die noch ins system.
wenn das windrad schon frueh genug spannung liefert, kannst du auf den spannungswandler verzichten. aber nie vergessen, die sicherheitsfunktionen wie die bremse bei starkem win aktiv zu lassen.
tschuess
Ich habe meine 15 LiFePO4 Zellen lezte Woche bekommen und das Daly BMS 500A installiert. Meine KWA ist eine iSta-Breeze i2000/48 und hate eine Vmpp von 52,4V und eine Voc von 180V.
Meine Laderegler ist ein WindMax2500 und kann einwandfrei die 15 LiFePO4 Zellen laden.
Wie dem auch sei, derzeit habe ich eine enorme Windgeschwindigkeit und Teste einen 3-Phasen 150A Brückengleichrichter mit dem SmartSolar MPPT 250/100-Tr VE.Can und es ist definitiv "The WORST case"!
Ich habe mittlerweise über 37 Jahre Solar-Erfahrung und gute 10 Jahre mit KWAs und was is in den Foren lese ist gruselig!
Solche EXPERIMENTE sollten DEFINITIV nur von personen durchgeführt werden, welche die notwendigen Kenntnisse haben, um finanzielle Schäden zu vermeiden, das betrifft auch herumfliegende Repeller die Nachbarhäuser oder Personen treffen können.
Ist erst gerade kurz vor Weihnachen hier in Estland passiert:
Eine 3,5kW KWA auf 12m Gitter-Mast an einem SmartSolar 250/100 und 25kWh LiFEPO4 DIY Battery 48V. Die Battery war unerwarted nach guten 6 Stunden voll, während der Besitzer über 100km entfernt in der Arbeit war. eins der 7m langen Repeller-Blätter hat beim Nachbarn eine Terassentür und zwei Fenster Durchschlagen und ist in ein paar einzelteilen im Wohnzimmer gelandet.
-20°C Aussentemperatur, Schneesturm, ...
Kann ganz schön teuer werden.
ICH RATE NUR JEDEM AB, SOLCHE EXPERIMENTE DURCHZUFÜHREN!
Grüsse
Michelle
was glaubst du wohl, warum ich geschrieben habe, dass er die sicherheitsfunktionen nicht vergessen soll.
ich habe einem bekannten mal ein windrad ueber einen spannungswandler und einen mppt-laderegler anschlossen, das hat prima funktioniert, allerdings wurde der laderegler vom windrad als gleichrichter benutzt.
aktuell hat er wohl einen einspeisewechselrichter angeschlossen und will die verluste minimieren.
mein bekannter hat wohl irgendwann das kabel vom windrad abgeklemmt. jedenfalls hat es das teil zerlegt und es hing nur noch am kabel vom mast herunter.
und unter bestimmten bedingungen ist es durchaus moeglich, dass man ueber den mppt immer die maximale leistung des windrads bekommt, auch wenn noch zusaetzlich pv-module angeschlossen sind. es muss nur ein entsprechender verbrauch vorhanden sein oder der akku genuegend restkapazitaet zum laden.
wie stark die last sein muss, um das windrad bei extrem starkem wind abzubremsen, weiss ich allerdings nicht. es soll ja auch windraeder geben, die eine mechanische drehzahlregelung haben und/oder eine wirbelstrombremse. bei einem winrad mit mehreren kW leistung muesste ja sonst eine menge leistung verheizt werden, falls das ausreicht.
abgesehen, dass hier sowieso eine spannungsbegrenzung dazu muesste, wenn man einen spannungswandler einsetzt, um auch bei weniger wind noch mit niedrieger leistung laden zu koennen. die dc-dc-wandler die ich hier habe, gehen naemlich nur bis 60V eingangsspannung.
mal abgesehen davon, dass es viele moeglichkeiten gibt ein system zu zerstoeren. man kann baeume auf die module und das haus fallen lassen oder die module in reihe anstatt parallel schalten und dann mit 115V leerlaufspannung auf einen 100V laderegler haengen, weil ja die nennspannung kleinern als 100V ist und das dann gleich noch bei den naechten 2 ladereglern probieren, weil der erste ja keinen strom geliefert hat. oder 2 module parallel und das 3. dann antiparallel und schon sind im 3. modul die dioden durchgebrannt. auch mal schnell eine verbindung, ueber die max. 800A fliessen, zum testen, mit 25² kabel herstellen oder einen akkupack mit weniger als 10² kabel anschliessen, so dass der spannungsabfall am kabel den entladestrom stark begrenzt. auch 2 t auf einen 750 kg anhaenger laden ist nicht gerade eine gute idee! genauso wenig, wie am baum hochklettern und dabei alle aeste unterhalb dicht beim stamm absaegen! ich kenne da einige chaoten, die gerne dinge tun, die man besser lassen sollte oder immer genau das gegenteil von dem tun, was man ihnen sagt.
und das weglassen von sicherungen in einem system mit 10.000 Ah ist definitiv keine gute idee!
tschuess
