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mike80 asked

Lifepo4 Spannung

Hallo und sorry das ich schon wieder lästig bin.


Aber bezüglich der LifePo4 Batterie finde ich nirgends wo eine aussagekräftige Antwort.


Bei einer 12/100 was wäre da der Spannugsbereich in der die Batterie optimal genutzt wird.


Im internet streuen sich da ja leider die Meinungen.

Mal heißt es nur bis max 90% mal 100% mal 80%.

Und entladen 20% oder 40%


Also kann mir wer sinnvoll erklären welche ober bzw Untergrenze jetzt okay wären.

Wieweit darf ich die Batterie entladen % und welche zellenspannung.

Wieweit Laden % und zellenspannung.


Bitte und Danke

Lg

lifepo
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6 Answers
holger Bleckwehl avatar image
holger Bleckwehl answered ·

Im Normalbetrieb würde ich sagen : minimum 10-20% Maximum 80-90%

Aber so ungefähr 1 x in 4 Wochen auf ca. 95-100% aufladen, damit sich die Zellen ausgleichen können.

Und bei LifePo4 ist die Maximalspannung ca. 3,5 V / Zelle

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d-ferdi answered ·

hallo,

das ist recht einfach:

unter 2,9-3,1 V oder oberhalb von 3,4V bedeutet stress. ich nutze meine akkus deshalb vorzugsweise im bereich von 3,1 bis 3,4 V und maximal bis 3,5V damit sie perfect ausbalanciert werden koennen. ob ich schon mal unter 3,1V pro zelle war, weiss ich jetzt aber nicht, ich danke aber nicht. natuerlich ist das die leerlaufspannung und nicht bei max. strom, dann kommt noch der spannungsverlust dazu.

man kann auch sagen, zwischen 10% soc und 90% soc fuehlen sie sich am wohlsten.

tschuess

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mike80 answered ·

Okay super das klingt ja schon mal recht gut.


Und in einem system wo ein multplus mit dem bms und einen bmv-712 vorhanden ist und als ess konfiguriert.

Wer sollte da der Batteriewächter sein? Ich habe im Moment das bmv-712 als wächter.

Nur checke ich noch nicht ganz wer den laderegler spielt. Sollte doch eigentlich der cerbo gx sein oder wenn dcvv aktiv ist.


Da der multi die Batterien jedes mal auf anschlag voll ladet.

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steffen-graap answered ·

Die Angabe über den SOC ist immer ein wenig irre führend, und hänge davon ab wie der Berechnet wird (Einstellungen im BMS).
Besser wäre es das Lademanagement über die Zellspannungen zu machen, wie auch schon erwähnt, dann im Bereich von 3,1 - 3,5V bleiben. Hierzu ist es am Besten sich die Ladespannungskurve der Zellen anzuschauen. Meine Zellen gehen so ab 3,5V steil nach oben, so das ich in meinem BMS (123SmartBMS) die Balancingspannung auf 3,5V gesetzt hab. Wenn alle Zellen diese Spannung erreicht haben synct das BMS auf 100%. Dabei kann es passieren, das einige Zellen schon auf 3,55V sind, wärend eine andere Zelle (meine Problemzelle) noch bei 3,48V ist. Aber dann reduziert das BMS die Gesammtladespannung von 28,2V (8Zellen 24V-Akku) runter, so das die vollste Zelle nicht überladen wird, und die leerste Zelle auch ihren Ballancingwert erreicht.

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mike80 answered ·

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danke für deine antwort, aber beim bms kann ich gar nichts einstellen, hab das schwarze von victron denke das war das v1 jetzt gibt es ja schon das v2

Oder verstehe ich da was grundsätzliches falsch


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5 comments
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Matthias Lange - DE avatar image Matthias Lange - DE ♦ commented ·

Man muss da echt keine Wissenschaft draus machen.

Nutze einfach die Standard-Lithiumladekurve von Victron, die passt super zu den Victron Akkus. Die Entladegrenze solltest zu nicht unter 11,5V gehen.

Wir haben mit diesen Einstellungen von den Victron Akkus einige schon fast 10 Jahre in Verkaufsfahrzeugen in Einsatz und die laufen noch problemlos.

In den Verkaufsfahrzeugen bekommen die Akkus im Jahr um die 250 volle Zyklen auf die Uhr.

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mike80 avatar image mike80 Matthias Lange - DE ♦ commented ·
Hi, ja die hätte ich auch ausgewählt beim konfigurieren des multi, doch mir fällt auf das er erst mit den ladestrom runter geht wenn die Spannung schon bei 28.4-28.5 ist

dann driftet die eine odere andere zelle schon mal weit über 3.55 hinaus.


Sollte er nicht schon früher anfangen mit dem ladestrom runter zugehen?


Steh echt im wald

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Matthias Lange - DE avatar image Matthias Lange - DE ♦ mike80 commented ·

Dem Multi interessieren die Zellspannungen nicht, der arbeitet nach der Gesamtspannung.

Solange das BMS nicht sagt, das er die Ladung stoppen soll, lädt er nach seiner Ladekurve.
Das Victron BMS stoppt die Ladung, wenn eine Zelle über 3,65V geht.
(Entgegen einiger Meinungen im Internet ist das nicht sofort tödlich für die Zellen; Winston gibt für ihre Zellen z.B. 4V als absolutes Maximum an)

Auch bei BYD und Pylontech wird erst bei über 3,6V das CCL auf 0A gesetzt bzw. ab 3,65V ein Alarm gegeben.
(reduzieren aber vorher auch schon schrittweise das CCL)

Ein zeitweises Überschwingen über 3,55V ist normal und idR auch kein Problem.

Bei regelmäßiger Vollladung zum Zellausgleich, sollte das aber nicht passieren.

Die Victron Akkus fangen bei 13,8V mit dem Zellausgleich an.
Ist das die erste Ladung? Wurden die Akkus vorher einzeln vollgeladen?

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mike80 answered ·

So zusammengefasst heißt das jetzt:

Ich sollte einfach alles belassen, wie es ist,

es ist normal das die eine oder andere Zelle beim Erreichen der Ladeschluss Spannung

schon mal über ihre 3,55v (3,55 x 4 = 14,2 bzw. x2 = 28,40) driftet (kann auch schon mal 3,57-3,60v sein).

Die Bulk Ladung endet mit erreichen der Ladeschluss Spannung von Standard 28,40v.

Danach beginnt für 1h die Absorption Phase.

Entladen sollte ich sie nicht weiter als 10% oder nicht unter 3,1-2,9 sinken (Leerlauf).

Ich könnte eventuell die Ladeschluss Spannung verringern zb. auf 28,38.

Dies kann ich aber nur am Multi machen, oder???

Bei DVCC habe ich es schon mal mit 28,00v

Probiert, hat sich aber nichts getan, auch wenn ich im DVCC den max. Ladestrom senke gibt das keine Auswirkung.

Also für was ist das DVCC überhaupt aktiv??????

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