Hallo zusammen,
im VRM passen die Zahlen von/zur Batterie meiner Ansicht nach nicht ganz zusammen, wenn ich die Zählerwerte Iskra und EM24 sowie die verschiedenen Ansichten im VRM vergleiche.
Folgendes System habe ich am Laufen: 1x MP2 5000, 2x Pylontech US2000C, 1x MPPT 250/60 mit 4s2p WSW und 1x MPPT 150/35 mit 2s2p ONO sowie auf AC IN einen Fronius 15 Symo mit 18,48 kWp WSW/ONO.
- Monat April: "von der Batterie" 99 kWh und "zur Batterie" 150 kWh ergibt 66%, ohne Worte
- Bevor ich die DC gekoppelte PV installiert habe, war der Wirkungsgrad über AC nicht schlechter
- Den Ladestrom habe ich auf 30A begrenzt, um die schmächtige Kombi 2x US2000C vs. 4,92 kWp DC & MP2 5000 zu entschärfen. Die Begrenzung mache ich auch deshalb, um den Wechselrichter zu schonen, indem ich die Ladung und DC Überschusseinspeisung über den Tag strecke
- Iskra und EM24 passen bis auf eine Hand voll kWh beim Vergleich der Monatswerte
- EM24 und Victron passt auf der Bezugseite, aber Einspeisung differiert um knapp 30 kWh, 1441 kWh vs. 1470 kWh am Iskra. Ermittelt das VRM die Einspeisung über den EM24 oder über die Differenz aus Erzeugung (Symo-interner Zähler + MPPT) abzgl. Direktverbrauch abzgl. "zur Batterie"? Die Energieermittlung im Symo und in den MPPT wird sicherlich ungenauer sein als die Ermittlung in Iskra und EM24.
Wenn ich die Tagesendwerte vergleiche, scheint es so, dass geringe Ladeleistungen (Winter) und geringe Entladeleistungen (nachts, 80...200W) generell den Wirkungsgrad absenken.
Wenn ich die 30 kWh Unterschied Einspeisung Victron vs. Iskra/EM24 bei dem Wert "zur Batterie" abziehe (121 anstelle 150 kWh), wäre ich bei 82% Systemwirkungsgrad, was für mich realistisch aussieht.
Gibt es Ansätze, ob / was hier schiefläuft? Klemmen sind kühl, nur die Verkabelung am MPPT 250/60 ist etwas warm. Evtl. nicht feindrähtig genug (Pylontech Kabel). Allerdings bleiben ja die 30 kWh Einspeiseunterschied, die irgendwo hin müssen.
Gruß Stefan