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MP II 48V Lade Hysterese

Hallo,

ich habe ein Problem, bei dem ich nicht weiter komme.

Ich habe folgende Komponenten:

MultiPlus II 48/5000

4x Pylontech US 2000

Cerbo

2 x MPPT 150/35

1x String 640Wp

1x String 1200Wp

Das alles ist in meiner Gartenlaube/Schrebergarten.

Jetzt ist das Problem, das Jahreszeiten bedingt die Sonne eher selten raus kommt. (Hamburg)

Wenn sie aber mal da ist, kommen echt schon gute Erträge rum. 3kwh sind schon möglich.

Leider ist jetzt das Problem, das der Multi bei einem Batteriestand von 60% anfängt zu Laden, bis er 80% erreicht hat. Diese 80% werden natürlich immer morgens, pünktlich zum Sonnenaufgang erreicht. Wenn wir dann an den Tagen auch wirklich mal sonne haben, ist die Batterie schon gegen 14 Uhr voll und der Rest wird weggeregelt.

Kann ich es nicht irgendwie einstellen, das die Batterie von 30%-50% gehalten wird. Dann ist genug Puffer nach oben, um die Sonne zu speichern.

Aktuell nutze ich den Garten ja auch nicht, daher läuft nur die Grundlast Div. Geräte von 60W-100W.

So ab April sieht es dann schon wieder anders aus, da gibt's viel Sonne aber auch einen nutzen vom Strom. Da sollte sich das System ja vermutlich selber anpassen, (die 80% werden dann Täglich um 5% weniger, wenn die Batterie täglich geladen wird?)


Also, was wäre jetzt die Richtige Einstellung, Ich habe auch schon übers Confi Tool über MKII Adapter probiert was zu finden, aber ich finde diesen Startimpuls von 60% auch nirgendwo.

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Multiplus-IIPylontech
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3 Answers
Matthias Lange - DE avatar image
Matthias Lange - DE answered ·

Bitte mal noch ein paar mehr Infos zu den ganzen Einstellungen.

Was mich im Moment etwas wundert ist, warum dein Akku überhaupt 60% haben kann, wenn die Entladegrenze auf 80% steht.

Wird da das Netz irgendwann abgeschaltet?
Normalerweise sollte der Ladezustand nicht viel weiter unter die 80% abfallen.

Mit ESS Programmierung wird, wenn der Ladezustand 5% unter die Entladegrenze abfällt immer langsam mit Netzenergie bis zur Entladegrenze hoch geladen.

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atomicix answered ·

Okay, ich habe gesehen, ich habe vergessen was zu erwähnen.

Ich habe direkt an der Batterie noch Verbraucher, die nicht über den Multi also über das Wechselspannungsnetz laufen. Das könnte dann ja vielleicht daran liegen, aber trotzdem wundert es mich, wo die 60% her kommen und ab man die 80% beeinflussen kann. Ich würde jetzt auch ungern, übers Multi ~Netz ein Netzteil etc betreiben, das die Verbraucher, die direkt an der Batterie hängen versorgt. Das ist ne Fritzbox, Überwachungskameras, Raspberry Pi ect..

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Matthias Lange - DE avatar image Matthias Lange - DE ♦ commented ·

Man könnte den Modus auf "Optimiert (ohne BatteryLife) setzen, das würde das anheben der Entladegrenze auf 80% bzw. das Nachladen der Akkus aus dem Netz verhindern.

Hätte aber den Nachteil, das bei schlechtem Wetter der SOC immer weiter abfällt und durch die DC-Verbraucher, die ja nicht durch die BMS-Signale gesteuert werden können, die Akkus bis zur Abschaltung entladen werden.
Außerdem geraten die Zellen der Akkus immer weiter ins Ungleichgewicht, wenn über längere Zeit keine Vollladung auf 100% und damit ein Zellausgleich durchgeführt werden kann.
Dieses Ungleichgewicht wird dann zu Fehlermeldungen und im "schlimmsten" Fall auch wieder zur Abschaltung führen.

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atomicix answered ·

Das klingt logisch. Hmmmm

Ich könnte ja über eine Bedingung ein externes Netzteil bei/auf zB 48,5V (ca SOC 40% oder so) stellen, und ein Planmäßiges Laden alle 5 Tage auf 95% oder 100%.

Zumindest in den Wintermonaten, aber März /April sollte es ja keine Probleme geben.

Somit werden die Batterien noch gepflegt und ich kann das Maximum aus der Sonne speichern.

Das müsste doch gehen, oder?

Ob sich das rechnet, oder ich ziehe nur übers Netzt, und verzichte auf die Sonne, wird sich dann ja zeigen. *Wenn die ganzen Wandlung/Ladeverluste nicht wären*


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