question

Danke für deine Antwort.

Ich möchte auch nicht das mir jemand bei der Rechnung für die Systemauslegung hilft.

In der Anleitung vom Multi seht folgendes:

AC-Out-1 Das Wechselstrom-Ausgangskabel kann direkt an die Klemmenleiste „AC-Out“ angeschlossen werden. Von links nach rechts: „N“ (Neutral), „PE“ (Erde) und „L“ (Phase) Mit seiner PowerAssist-Funktion kann das Multifunktionsgerät in Zeiten
des Spitzenleistungsbedarfs bis zu 3 kVA (d.h. 3000/230 = 13 A) an die Leistung zusätzlich zur Verfügung stellen. Zusammen
mit einem maximalen Eingangsstrom von 32 A bedeutet dies, dass der Ausgang bis zu 32 + 13 = 45 A liefern kann. Ein
Fehlerstromschutzschalter und eine Sicherung oder ein Trennschalter, die zur Aufnahme der zu erwartenden Last ausgelegt
sind, müssen in Reihe mit dem Ausgang geschaltet werden; der Kabelquerschnitt ist entsprechend zu bemessen.

• AC-Out-2 Es gibt es einen zweiten Ausgang, der seine Verbraucher im Fall von Batteriebetrieb jedoch abschaltet. An diese
Klemmen werden Geräte angeschlossen, die nur dann funktionieren dürfen, wenn am AC-In-1 eine Wechselspannung anliegt,
z.B. ein elektrischer Boiler oder eine Klimaanlage. Die Last am AC-Out-2 wird sofort abgeschaltet, wenn der
Wechselrichter/das Ladegerät in den Batterie-Modus wechselt. Wenn die Wechselspannung an AC-In-1 verfügbar wird, wird
die Last an AC-Out-2 mit einer Verzögerung von ca. 2 Minuten wieder angeschlossen. Dies ermöglicht es einem Generator,
sich zu stabilisieren

Dadurch verstehe ich das eine Inselllösung mit Unterstützung vom Netz möglich ist.
Wenn Batterie oder und der erzeugte PV Strom nicht ausreicht (Max 13A Spitzenlast beim 3000GX) dann kann zusätzlich bis zu 32A vom AC-in bezogen werden.

So lange man eine, auch wenn nur zeitweise Verbindung zum Netz hat (mehr als 15 Minuten im Jahr!), hat man keine Inselanlage.

Was man mit einem ESS machen kann ist eine "Inselnetz fähige Anlage" bauen, die im Falle eines Netzausfalls ein Inselnetz bildet um die angeschlossenen Verbraucher weiter versorgen zu können.

Das mit alle Verbraucher auf eine Phase umklemmen sieht der Energieversorger auch nicht so gern, auch wieder wegen Schieflast.

Besser ist es nur die Stromkreise, die man bei Netzausfall weiter versorgen möchte auf den Ausgang des MultiPlus zu klemmen und den Rest so zu lassen. Dafür reicht dann auch locker der 3000er MultiPlus mit dem man idR keine Probleme bei der Anmeldung hat.

Mit einem EM24 kann man dann mit der Phasenkompensation auch den Verbrauch auf den anderen Phasen ausgleichen.

Lasst sich der zweite AC Ausgang,AC-OUT-2, so umprogrammieren, bzw. ansteueren, das dieser ebenso wie AC-OUT 1 ständig Dauerspannung liefern kann?

Die weitere Frage in diesem Zusammenhang ist:

Wie verhält sich dann der EasySolar-II-GXim Falle einer Einspeisung via AC-IN 1? Wird dann der Strom der Einspeisung zum Laden der Batterien verwendt,falls AC-OUT-2 im Ursürünglichen Sinne ausprogrammierbar ist?

... Hat jetzt nicht direkt mit der Frage zu tun ABER :

Was für eine Batterie ist den in der Anlage geplant ? Thema schlecht Wetter oder einfach mal Herbst Winterbetrieb ...

8X304ah lifepo4 mit 4X 400W Solar

Ok ... Also eine 24V Anlage

Die Frage ging aber eher an den Themenstarter ;) ...

...