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maverik26 asked

30KVa PV + 3x MP II 5000 - Welche Anschluss Lösung seht ihr am sivollsten?

-30KVa Panele geplant, gleichmäßig Ost, Süd, West

-3x MP II 5000 bereits angeschafft

-PV soll auch bei Stromausfall laden

Bitte nicht die Sinnhaftigkeit beim deutschen Stromnetz hinterfragen. Mein Freund möchte die Akku's auch bei Ausfall laden können. Nicht notwendigerweise mit 30 KVa.

Wenn möglich wäre ich für Variante 3, da eifentlich zu wenig Platz vorhanden um eine automatische Umschaltung einzubauen.

Ich habe 3 Ansätze gefunden:
a) Leistung auf 2 PV WR aufteilen, einen vor den MP II, einen am AC Out dahinter

b) externes Relay

c) manuelle Umschaltung


Hat jemand schon b) oder c) realisiert?

Kosten sind nicht die oberste Prio, sondern einfach umzusetzen.

Es wird ein Elektriker "nach Vorgabe" bauen, welcher von PV praktisch keine Ahnung hat.

ESS
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holger Bleckwehl avatar image holger Bleckwehl commented ·
Ost, West und Süd wirst Du sowieso aufteilen müssen... also mindest. 3 x WR oder MPPT

Und ACout2 und ACin sind intern einfach miteinander verbunden.. bei Netzausfall ist ACout2 immer noch an ACin aber eben ohne Spannung ;O)))


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Matthias Lange - DE avatar image Matthias Lange - DE ♦ holger Bleckwehl commented ·

Die direkte Verbindung von AC IN zu AC OUT 2 hatten nur die aller ersten MP-II, das wurde relativ schnell wieder geändert.
Der AC OUT 2 schaltet sich, wie beim alten MP, mit einer Verzögerung von ca. 2min zu bzw. lässt sich das Verhalten durch Assistentenprogrammierung auch ändern.

Warum auch immer hat Victron den gleichen "Fehler" beim Multi RS aber wieder gemacht, da hat man es aber bisher so belassen.

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holger Bleckwehl avatar image holger Bleckwehl Matthias Lange - DE ♦ commented ·
Es ging mehr um die "logische" Verbindung .. wenn Netz weg.. dann auch AC out2 weg !!
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Michelle Konzack avatar image
Michelle Konzack answered ·

Drei MultiPlus-II 5kVA haben 12kW oder 15kVa, sprich, wegen der Ausfallsicherheit würde ich einfach die Südpanele (mit 12kWp, aufpassen, denn neue Module können bis zu 15% mehr produzieren) auf den ACout legen und die OST/West panele am ACin sowie einem Smartmeter zur Grid. Brauchst natürlich dafür ein CerboGX oder so.

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maverik26 answered ·

Könnte man eigentlich auch 15KVa auf ACout 1 und 15KVa auf ACout 2 hängen?

Ich denke aber das es nicht so einfach sein wird.


PS: Cerbo GX ist vorhanden

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holger Bleckwehl avatar image holger Bleckwehl commented ·
Und nicht vergessen einen Umschalter einzubauen...

ein MP II defekt... dann schalten alle ab!!

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Michelle Konzack avatar image Michelle Konzack commented ·

Grundsätzlich ja, aber es kommt auf den GTI an.


Denn wenn die Solarmodule bei Kälte und Sonnenschein MEHR produzieren (auch nur kurze Zeit) kannst DU den MultiPLus killen.


Du könntest für Ost/West zwei kleinere Fronius SYMO 8.2-3-M (8,2kW mit 16,4kW Peak) installieren und einen grösseren Fronius SYMO 12.5-3-M (12,5kW mit 18,8kW Peak) für die Südmodule.


Sowas habe ich bereits hier in Estland installiert, aber mit nur 3 Fronius SYMO 8.2-3-M weil das Modell Schweinebillig bekommen kann.


Oder Du verwendest für Ost/West den Fronius SYMO 17.5-3-M und verwendes eben zwei MPPT Tracker, dann hast Du nur ein Gerät Aber die Ausfallsicherheit ist eben bei zwei kleineren erheblich grösser.


Allerdings wirst Du in Probleme rennen, wenn Du die richtigen Solarpanele haben willst. So gut wie alle Solarmodule grösser als 450Wp haben eine Voc 50V und bei Grosser kälte bis zu 60V was Deine Anzahlder Module in reihe auf 17 Stück limitiert. Dann bekommst Du zwar die Vmpp von rund 700W, ABER Du rennst mit der Leistung in probleme.


Bei dem Fronius SYMO 8,2 sind es 482Wp (=> 550Wp modul) und bei dem Fronius SYMO 12.5-3-M sind es 735Wp (zwei Strings mit 410Wp Modulen).


Also wenn Du die Auf dem Boden montieren kannst, bist Du wesentlich flexibler mit der Gestaltung aus Auswahl.


Also grundsätzlich is es nicht ganz so einfach, ein system dieser Grössenordnung aufzubauen. Und preise spielen auch so eine rolle, denn ich bekomme 430Wp Winaico Module von ABCKliima für 209€, aber für 110€ Longi 455Wp module.


Ich verwende leztere weil diese 210x104cm klein sind und ich davon 12 Stück seite bei seite auf mein FeuerHolz Lager montieren kann. (Ich verwende 3 SmartSolar MPPT 250/100-Tr VE.Can, welche ein bischen zu gross sind, jedoch mir die Möglichkeit verleihen jederzeit Grössere Module zu installeren und wenn einer Kaputt geht, ich gegen einen anderen auszutauschen.


Vor 2 Jahren war der Victron Listenpreis 1008€ netto und heute kostet er nur noch 664€. Da ich aber Wiederverkäufer bin, bekomme ich einen SEHR netten preis von meinem Distributor.


Wie sagte Göbbels einst mal: Nicht kleckern sondern klotzen!

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maverik26 answered ·

So wie es aussieht wird es ein 15 KVa SMA STP am AC Out und 2x MPPT's 250/100 direkt auf DC

Die Module stehen schon durch den Errichter fest: JAM54D40 mit 435W

Gleich auf 5x MPPT zu gehen wird durch den "Baufortschritt" verhindert. (MP II + Akku + Stromschienen)

Die DC Stromschienen und der verfügbare Platz geben dies nicht ohne großen Umbau her.


Und bevor ich es vergesse. Alle 68 Module kommen aufs SO Dach

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maverik26 avatar image maverik26 commented ·
Haben heute noch einmal Depatiert. Sofern keine Gründe dagegen sprechen nehmen wir einen SMA STP 15-50 an den AC Out und 3 Stück 250/85 an die DC Stromschiene


Noch muss aber der bypass optimiert werden.

Eine manuelle Umschaltung ist keine Option, da die Lüftung weiterlaufen muss - z.Bsp. im Urlaub.

Meine Idee dazu ist ein Umschalter / Relay / Hilfskontakt im ACin Zweig und eins im ACout Zweig.

Wenn ACin vorhanden, aber ACout nicht vorhanden, dann trenne Hausnetz vom ACout ab und schalte auf ACin auf ACin.

Hat einer von euch schon den Cerbo GX dafür konfiguriert?



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holger Bleckwehl avatar image holger Bleckwehl maverik26 commented ·
Alles via MPPTs wäre auch nicht sinnvoll...(Wirkungsgrad)

Und noch eines bei 3 x MP II ... die machen im Betrieb richtig "Lärm" .. also aufpassen bei der Monatge!

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dognose avatar image
dognose answered ·

Hi,

baue gerade ein ähnliches setup, jedoch nur mit 16 kWP PV.

Ich teile die 16 auch auf:

- 8 per MPPTs für gschmeidiges DC-DC Laden der Batterien und Schwarzstartfähigkeit.
(Daher hier auch die PV auf dem niedrigeren Dach, wo ich im Winter mit dem Laubbläser beikäme)
- 8 per Fronius Wechselrichter auf der AC-OUT Seite. (Für AC-Lasten: Haus, Heizstab, Elektroauto)

Natürlich können die Multiplus dann Leistung "von AC nach DC" und "von DC nach AC" schauffeln, so wie es benötigt wird.

Beachten musst du die 1:1 Regel, d.h. du darfst am AC-Out nur soviel AC-Coupled PV betreiben, wie die Wechselrichter im Off-Grid betrieb auch konsumieren könnten.

Und dann brauchst du Wechselrichter, die in der Lage sind bei einem Micro-Grid zu funktionieren, viele akzeptieren die abweichende Frequenz nicht und bleiben aus.

Fronius ist hier hervorragend integriert, die PV-Inverter arbeiten nicht nur mit dem Micro-Grid, sondern lassen sich auch durch eine Anpassung der Frequenz (Multiplus-Seitig) steuern / limitieren, siehe hierzu: https://www.victronenergy.com/live/ac_coupling:fronius und https://www.fronius.com/de/solarenergie/installateure-partner/produkte-loesungen/offgrid-backup/microgrid-netzunabhaengige-stromversorgung




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dennibu avatar image dennibu commented ·
MicroGrid ist nichts anderes als die Leistungsreduzierung über die Frequenz. Das kann jeder andere Wechselrichter auch der nach 4105 arbeitet nur in einem engeren Frequenzbereich. Bei Fronius kann im Netzparalellbetrieb über Modbus die Leistung reduziert werden (Nulleinspeisung) Offgrid geht das über die Frequenz.

Den größten Vorteil der Fronius (ausgenommen Nulleinspeisung) sehe darin dass kein Energymeter nötig ist und die Integration ins VRM ein Kinderspiel ist.

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