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Spannenderweise paar Stunden später ... mit weniger Sonne und weniger Last.
Gibt es irgendwo ein Log wo reported wird was das ESS gerade tut ? Oder kann man einen Debug aktivieren ?
Kommuniziert der Akku mit dem MP II???
Das PV Ladegerät ist ein dummes Netzteil mit SmartShunt. Der zeigt hier ab und zu 0W und manchmal 5W und manchmal -5W an.
Der Akku hängt per RS485 modbus rtu am GX.
Wenn ich mich per VE Configure mit dem MK3 VE.Bus Adapter verbinde sehe ich im MPII SoC, V und A der Batterie.
welche spannung liefert denn das netzteil. und ich hoffe, es hat eine strombegrenzung, sonst kann es naemlich sehr leicht ueberlastet werden!
wo bekommt denn das netzteil seinen strom her? wird das irgendwie ein- und ausgeschaltet?
tschuess
Das Netzteil ist die Notstromeinspeisung siehe die Diskussion hier:
https://community.victronenergy.com/questions/257238/suche-ladegerat-fur-48v-batterie-150a.html
Aktuell ist es aus. Wird vom GX mit der Notstromgeneratorfunktion eingeschaltet, wenn keine Sonne scheint und dann die Batterien fast leer sind (Soc 10%).
Stimmt die Verkabelung?
Die Bilanz stimmt nicht. Da sind ca. 370W zuviel auf der Anzeige.
Mehr Infos zum System wären gut.
(mehr als nur dieses sehr einfache Schema)
Wie sind den aktuell die Parameter vom Akku? CCL? CVL?
Die Frequenz wird an Hand dieser Werte und der Spannung geregelt.
Nach unten muss die Spannung einen gewissen Wert unterhalb der Float-Spannung sein, damit die Frequenz abgesenkt wird.
Mit dem neusten VE.Config, aktuellen Assistenen und aktueller FW auf den MultiPlus gibt es da noch diese Option:
CVL ist bei FZsonick 59 V
Siehe Abschnitt aus dem Datenblatt weiter unten.
Muss ich diese Werte irgendwo hinterlegen ?
Hab im GX nochwas gefunden gerade
Von beiden Werte bin ich ja hier noch weit weg.
Die Frage ist macht die Regelung der Frequenz der Multi oder das GX ?
Wie kommen die Werte von der Batterie die per RS485 an der GX hängen in den Multi, falls der die Regelung macht ?
hallo,
aufgrund der bis jetzt vorhandenen daten, wuerde ich sagen, dein bms hat die ladung deaktiviert und bei unterschreiten einer bestimmten spannung wieder aktiviert.
was hast du denn fuer ein bms und wie ist das eingestellt?
jedenfalls begrenzt es immer noch den ladestrom auf ca. 25A!
und bei den ueblichen spannungsdifferenzen zwischen aus- und einschaltspannung fuer die ladung wuerde das auch noch passen.
auch die 52V als maximale ladespannung wuerden zu einem 15s-akku passen. so habe ich meinen jedenfalls eingestellt.
tschuess
Hallo,
ich habe FZsonick Batterien (Salzschmelze).
Im Datenblatt steht
The BMS of the 48TL200 battery is equipped with an integrated charge regulator, basically a DCDC step-down (Buck) converter. The battery accepts any voltage between 54 and 59V, and regulates the charging current and the charging voltage to the optimal levels. Recharge current is limited by the BMS to 40A therefore there is no need to limit the current at the rectifier level. To charge the battery, a simple DC power supply can be used. In any case the BMS is fully compatible with any typical rectifier used in the telecommunication market.
If the BMS detects that the SOC of the battery is below 100%, the charge phase is automatically started. This is indicated by the blue LED which will turn solid on while the display of the battery alternatively shows all the charging parameters (voltages, current).
Habe in den Multiplus 54.2 V eingestellt:
Also müssten eigentlich die Multiplus mit 54.2 V laden. In den Screenshots weiter oben sieht man aber tatsächlich nur 52V. Die Batterien zeigen dann auch eine Warnung an mit "Low Voltage" da es unter 54V ist.
Die Parameter im ESS Assistenten sind alle Default.
Gruß Thomas
dann wuerde ich die spannung im multi einmal auf 56V einstellen und den strom auf maximum 70A, da sich ja dein bms selbst darum kuemmert, dass der akku mit der passenden spannung und dem passenden strom versorgt wird.
aber es muss trotzdem noch einen anderen limitierenden faktor geben. ist das bms mit dem gx verbunden und wie sind dort die dvcc-einstellungen und bms-parameter, wenn verbunden.
ich gehe mal davon aus, dass du keine 2V spannungsabfall vom multi bis zum akku hast. selbst ich komme nur auf max 1-1,5V spannungsabfall auf einer 25 mm² verbindung ueber ca. 15-20m bei ueber 50A.
wie sind denn die laderegler konfiguriert, die solltest du dann auf 55V stellen, damit der multi mit der ac-pv vorrang hat. ohne bms und dvcc gibt es naemlich keine zentrale steuerung vom ladestrom und die zentrale steuerung der ladespannung funktioniert auch nur mit bms, ausser man greift in die trickkiste. da muss ich aber auch noch einige tests machen.
hast du die dc-ueberschusseinspeisung aktiviert? eventuell kannst du in den ess-einstellungen auch die ladeleistung begrenzen. bei mir fehlt diese option zwar, aber ich habe sie schon mal irgendwo gesehen.
abhaengig davon, welche laderegler du hast, kannst du auch im gx nachsehen, ob er im slave-modus laeuft und welche ladespannung eingestellt ist. bei can-bus-reglern funktioniert das aber nicht.
auf jeden fall muss deine systemspannung immer mindestens die eingestellte minimale lade-spannung (multi,mppt) haben, solange dein bms den ladestrom nicht reduziert!
tschuess
die erhöhung der spannung probiere ich aus.
dvcc ist aus. die batterie ist nicht in der kompatibilitätsliste und ich weiss nicht ob das sinn macht. die batterien sind per rs485 modbus rtu mit dem gx verbunden.
spannungsfall ist kein thema, die querschnitte sind einiges höher.
der laderegler ist nur für den winter und aktuell aus. also notstromversorgung.
dc pv-überschusseinspeisung ist auch nicht aktiv, da offgrid.
die frage bleibt dennoch, warum ist die spannung beim laden vom multi auf 52V wenn es 54,2V sein sollte ? oder der multi begrenzt den strom und bleibt dann mit der spannung weiter unten. dann wirds vermutlich nicht helfen wenn ich 56V einstelle. wenn ich testweise das pv-ladegerät dazuschalte dann geht der ladestrom an den batterien sofort nach oben. schalte ich das wieder ab, dann dümpelt es wieder rum. also die batterien begrenzen den strom nicht.
gruß thomas
Du schreibst im ESS Assinstent sind die Werte auf default? Du bist Offgrid.
Bin mir nicht sicher ob ESS ohne Netzanschluss Sinn macht, aber ziemlich sicher dass die Werte im ESS Assistent priorisiert werden.
ok, das wäre auch ein Gedanke ohne ESS. oder dann die werte hier anpassen ?
Recherchiere doch mal ESS in Offgrid… warum nutzt du nicht einfach den Wechselrichterassistent um der AC WR zu regeln?
ESS ist entfernt und PV-Inverter drin.
Musste im Fronius das Frequenzlimit von 50.2 auf 51 Hz setzen damit überhaupt nochwas geht.
Jetzt läd er zwar die Batterien nicht, aber es bleibt am AC out was übrig.
Ich glaube das war jetzt nicht des Rätsels Lösung zumal jetzt die Batteriespannung durch das Entladen mittlerweile bei 48,7 V ist und da müsste er ja auf jeden Fall mal anfangen was zu laden, wenn 54,2 V eingestellt sind. Wenn ich mit dem Oszi auf die Busspannung schaue, dann springt die aktuell zwischen 48 und 51 Volt ständig hin und her.
Hab jetzt die Notstromversorgung angeschmissen
damit mal wieder bissle was in die Batterie reinkommt.
Der Fronius geht beim Neustart hoch auf 1500W und fällt dann runter und verharrt dort, weil die Multis 52.7 Hz rausgeben. Hab das paar mal probiert, das ist immer so. Ich frage mich warum die Multis nicht zu laden anfangen, sondern immer reduzieren ...
Da fehlen wieder fast 370W.
Das würde bei 6 MPs über 60W Verlust pro Stück bedeuten. Das ist unrealistisch.
Warum eigentlich 6 MP, bei den geringen Leistungen die auf den Bildern zu sehen sind.
Ich würde alles auf Anfang stellen und mit einem MP anfangen bis es sauber läuft.
Dann die anderen sinnvoll gestaffelt dazu nehmen.
Hallo beisammen,
heute morgen hat mich der Rappel gepackt. Hab das PV Ladegerät angeschlossen damit die Batterien wieder geladen werden.
1. GX zurückgesetzt. Keine Auswirkung
2. Fronius Downgrade auf meine erste Version 33500. Keine Auswirkung.
3. Multi: PV Inverterassistent gelöscht, ESS wieder hinzugefügt. Die vorgeschlagenen Werte u.a. für "Cut off voltage..." habe ich mal mutig belassen:
- 0.005 C = 52.00 V
- 0.25 C = 50.00 V
- 0.7 C = 49.20 V
- 2 C = 48.00 V
Gespeichert und siehe da der Fronius schraubt die Leistung hoch bis mein PV-Ladegerät bei 0 A ist. Cool dachte ich für 2 Sekunden. Dann schickt der Multi 52.7 Hz und der Fronius ist auf einen Schlag wieder auf 75 W unten. Aber schraubt wieder schön hoch bis mein PV-Ladegerät wieder bei 0 A ist und dann wieder das gleiche 52.7 Hz und wieder gehts von vorn los, allerdings beim dritten mal pendelte er sich ein. Alles gut dachte ich.
Dann hab ich mein PV Ladegerät abgeklemmt. Läuft alles. Hab eine Last mit 2KW eingeschaltet, das ging auch noch. Last wieder abgeschaltet. Oh der Multi schickt 52.7 Hz. Fronius fährt runter auf 75W. Multi sagt "Battery Low Voltage" und schaltet ab. Alles aus. Supi.
Lasse ich mein PV-Ladegerät eingeschaltet, fängt das die Schwankungen ab und es läuft. Das ist aber nicht mein Ziel immer den Generator laufen zu lassen.
Das ist quasi mein erstes neues Problem. Frage ich wie ich das "Battery Low Volatage" wegbekomme bzw. dass der Multi da abschaltet.
Mein nächstes Problem ist folgendes.
Habe dann mal ohne PV Ladegerät alles eingeschaltet. Der Fronius staret und riegelt dann beim Eigenverbrauch ab und bleibt dort auch stehen.
Wenn ich jetzt das PV Ladegerät einschalte, dann fangen nach 15 Sekunden die Batterien an zu laden, der Fronius schraubt die Leistung hoch und ich kann das PV Ladegerät wieder abklemmen.
Ich vermute hier dass das Problem ist, dass die Batterien erst mit einer Verzögerung von 15 Sekunden mit dem Ladevorgang beginnen. Wie man das löst habe ich noch keine Idee.
Update 18.04.2024: Es gibt von FZsonick 2 verschiedene Firmwarestände: Eine ist für Solaranwendungen konzipiert, diese hat nicht die Verzögerung. Das werde ich nun Testen.
Soweit mal.
Gruß Thomas
warum steuerst du den fronius ueber die frequenz. hat der keine netzwerkschnittstelle, damit ihn das gx direkt steuern kann.
vieleicht solltest du auch einmal die kurve deiner frequenzsteuerung die einstellung des fronius anpassen, wenn das nicht ueber das netzwerk geht. am sichersten ist natuerlich, wenn man beides einrichtet und vorzugsweise die setuerung ueber das netzwerk benutzt.
was das abschalten angeht, stell die werte etwas hoeher ein, als die abschaltspannung des bms.
tschuess
tschuess
fuer den fronius wird doch kein node-red benoetigt wenn der am netz haengt!
und das mit der frequenz funktioniert ja, der fronius wird deaktiviert. und wenn die frequenzregelung von 50 bis ueber 52 hz regelt und der fronius bei weniger als 51 hz schon komplett abschaltet ist das wohl auch nicht unbedingt sinnvoll!
tschuess
In der Tat wäre es vermutlich deutlich intelligenter per ModBus in % die Leistung Richtung Fronius zu schicken die man haben will. Dann wäre klar was kommt.
Das haben auch schon andere erkannt:
https://meintechblog.de/2023/07/13/so-realisiere-ich-eine-dynamische-leistungsreduzierung-meines-solaredge-pv-wechselrichters-v2/
52,96 V am Multi und der Multi sagt aktuell "Warning low Battery", schaltet aber aktuell nicht ab.
Der MP II hat eine Regelung und der Akku hat lt. Beschreibung auch noch eine eigenen Regelung...
und die beiden verstehen sich einfach nicht...
Der Akku erwartet einfach eine Spannung von > 54V und den Rest macht er selbst...
das weiss aber der der MP II nicht.
Also das "Low Batteriy Voltage" ist weg. Sind die Werte vom Dynamic Cut-Off. Und die müssen bei mir bei 40 V sein. Bei Volllast Entladung der Batterie ist die Spannung 42V laut Datenblatt und da sind 40V gut mit Spannungsfall auf den Leitungen.
Jetzt ist nur noch das Rätsel für mich wie die Frequenzregelung auf der Victronseite abläuft.
Hatte jetzt heute morgen etwas Zeit bei Sonnenaufgang das Spiel anzuschauen.
Sonne kam langsam, der Fronius hat Leistung langsam hochgefahren 100W, 200W usw.
Bei ca. 300W waren die Batterien bei 0A und dann nach einer Weil startete tatsächlich der Ladevorgang mit 300-400W.
Dann kam eine Last AC Seitig mit 350W. Ladevorgang war damit klar beendet. Nach paar Minuten war die Last wieder weg. Upssss der Multi schickt 53Hz Richtung Fronius. Der schaltet ab und macht einen Wiederanlauf. Der Fronius startet und dümpelt jetzt mit 75W rum weil der Multi auf 52.7Hz beharrt. Die Frage ist warum tut er das ?
Ca. 10 Minuten später geht er langsam runter von den 52.7Hz bis die Batterie wieder bei 0A ist. Da verweilt er bis die Last mit 350 W wieder kommt. Der Fronius geht mit der Leistung hoch. Last geht aus. Zack. Fronius ist aus und macht einen Wiederanlauf.
Was mir gerade noch auffällt, dass an dem Multi die "bulk" Led leuchtet, wenn er sich ein gependelt hat bei 0A Batteriestrom. Das bedeutet Ausgleichsladung. Habe jetzt das PV Ladegerät kurz angeworfen dass die Batterien in den "Lademodus" gehen und der Fronius schiebt jetzt nachdem das PV Ladegerät aus ist auch mit 4000W. Die Bulk LED bleibt aber an.
Das mit der Bulk LED ist spannend. Die war heute schonmal nicht an jedem Multi an, sondern nur an Phase 2+3. Hatte vorher noch einen Overload, der nicht weg gehen wollte. Eine Last mit 2000W wurde ausgeschaltet und dann ging ein Multi in den Overload und Low Battery. Spannenderweise keine Frequenzanhebung am AC out und demzufolge ist der Fronius auch nicht runter mit der Leistung. Hab dann nach 5 Sekunden den Notaus gedrückt um das zu beenden. Keine Meldung im GX. Im GX sind nur die Werte chaotisch gesprungen.
Habe eine ähnliche Anlage seit 3 Jahren, also gleiche Batterien, Multis aber zum Laden MPPT RS450 4 Stück. Die MPPT RS450 hängen am VE.Can am GX und wissen nichts von den Batterien. Und da klappt es spannenderweise auch mit Lastwechseln. Wenn die gleiche Logik in den Multis wäre, dann würde das klappen. Ich mach mal noch eine Frage international auf. Danke Dir.
die multis arbeiten nach der gleichen logik, wie die mppts, aber der fronius spielt da nicht so richtig mit, weil er leistung loswerden will, ob die akkus bereit sind oder nicht, spielt hier keine rolle.
dashalb wuerde es als ess am netz auch funktionieren, aber eben nicht im inselbetrieb, vor allem, wenn der fronius da auch noch zu langsam reagiert!
und die ladespannungsbegrenzung der mppt verhindert einfach so lange die leistungsabgabe, bis der akku sie haben will.
tschuess
hallo,
ich schaetze, ich habe da die richtige ursache fuer dein problem:
ich wuerde sagen, dein akku ist nicht geeignet, um ueber einen pv-wechselrichter und die multis im inselbetrieb geladen zu werden.
also entweder die pv an laderegler von victron haengen, da gibt es das problem, dass die energie ploetzlich irgendwo hin muss, nicht oder die anlage muss permanent mit dem netz verbunden sein, und der fromius am ac-in haengen und dann kann das netz leistungsschwankungen ausgleichen, so dass das system immer schoen langsam nachregeln kann.
hier koennen bestimmt schon 100 ms zeitverzoegerung zu einem grossen problem werden.
tschuess
bei so vielen problemen, wie ich schon loesen musste, bekommt man ein gespuer dafuer, was falsch laeuft und meine trefferquote ist daher auch sehr hoch!
aber wenn man solche komplizierten probleme magisch anzieht, bleibt das dann auch nicht aus, das man eine technik entwickelt, moeglichst schnell das problem zu loesen oder zu umgehen!
tschuess
Danke! Gruß Thomas
von victron wird es einen neuen 3-phasen-wechselrichter geben, der das kann, aber der braucht einen hochvolt-akku (400-800V).
kannst du das system denn nicht so betreiben, dass es immer mit dem netz verbunden ist, ausser bei stromausfall?
allerdings wuerde es vieleicht noch eine moeglichkeit geben: einen lifepo4-akku parallel zu deinem akku.
da er sehr variable ist, was die ladespannung angeht (ein 16s akku braucht zwischen 54,4 und 56V zum volladen und ausbanlancieren) und hat auch keine probleme, bis 48V (erlaubt sind glaube ich sogar 40V) entladen zu werden. dann hast du den noetigen puffer.
allerdings wirst du nicht verhindern koennen, dass der salzakku aus dem li-akku weiter geladen wird, wenn die pv nicht mehr genug ladeleistung liefert. aber es wuerde ja ausreichen, den li-akku alle paar wochen mal bis 56V zu laden und ansonsten nur bis 54, also der mindestladespannung des anderen akkus.
du musst allerdings auch damit rechnen, dass die akkus einen stark abweichenden soc im zyklischen betrieb haben und sich die stroeme auch sehr unterschiedlich verteilen. der akku muss also auch eine bestimmte mindestgroesse haben.
eine andere alternative waere es, eine bestimmte pv-leistung ueber mppt-laderegler anzuschliessen. auch die koennen eine pufferfunktion uebernehmen.
kommt ploetzlich mehr leistung vom multi, regeln die einfach runter und wird mehr benoetigt, regeln sie wieder hoch, das kann aber auch bis zu 2 minuten dauern, abhaengig vom aktuellen betriebsmodus.
wieviel pv hast du denn installiert bei 150 modulen?
vieleicht wuerde es ja reichen, 1/3 davon an einen rs 450/200 zu haengen.
die variante mit kondensatoren, um das zu puffern duerfte jedenfalls die teuerste loesung sein.
auch ein stapler-akku koennte als puffer herhalten, ist allerdings in der leistung auch nicht gerade guenstig und hat auch einige nachteile und er braucht regelmaessig seine wartung. deshalb wenn meine auch ausrangiert, sobald sie mir zu wenig leistung bringen. als puffer waere er aber vieleicht besser als ein li-akku, vor allem macht es ihm auch nichts aus, mal mit hoeheren stroemen fuer kurze zeit geladen zu werden. aber er muss auch regelmaessig einmal eine ausgleichsladung bekommen.
ein schwungrad-speicher auf der ac-seite waere auch eine moeglichkeit, aber wohl eher sehr gross und auch teuer. obwohl man sowas auch schon mal zum antrieb von bussen benutzt hat und es inzwischen auch recht kleine varianten mit hoher leistung geben soll.
2 verschieden victron-system mit unterschiedlicher akku-technologie koennte man natuerlich auch kombinieren. so etwas habe ich bei mir hier installiert.
aber egal, fuer was du dich entscheidest (ausser der dauerhaften verbindung zum stromnetz), es wird mehr oder weniger geld kosten.
ich bin mir auch sicher, dass mir noch andere moeglichkeiten einfallen, wenn ich laenger darueber nachdenke.
tschuess
habe heute beschlossen doch 3 Stränge zu halbieren und Kabel zu ziehen. Falls die Doku stimmt komme ich da per Hebebühne von aussen hin. Bissle doof ist ich hab dann pro Strang unter Last nur 250V. Oder bissle mehr Aufwand ich mach aus 3 Stängen 5 dann hab ich unter Last 308V. Leerlauf dann 412V und im Winter dann bissle mehr.
Gruß Thomas
Hallo Beisammen,
hab nun schonmal einen MPPT RS 450/100 am DC Bus hängen und das Problem mit der Verzögerung beim Ladestart mit den Batterien ist somit mal weg, weil der MPPT RS das geregelt bekommt. Super Gerät.
Aber das Problem mit den 52.7 Hz bleibt und ich glaube langsam dass dies ein Bug ist.
Nachdem der MPPT RS 450 angeschlossen war. War alles Super. D.h. der MPPT und die Multis mit den Fronius haben schön die Batterien geladen. Klar bei Lastwechseln hat der Multi mit Frequenzregelung den immer mal wieder runtergefahren. Ist dann aber wieder runter mit der Frequenz. Seit 2 Tagen allerdings bliebt die Frequenz auf den 52.7 Hz kleben Tag und Nacht.
Wenn ich die Multis ausschalte und wieder einschalte funktkioniert es wieder.
Gruß Thomas
wenn du den multi aus und wieder einschaltest, schaltest du auch den pv-wechselrichter aus und wieder ein. wenn du den alleine ausschaltest, duerfte es anschliessen auch wieder gehen.
das es ueber den mppt geht, ist klar. der liefert einfach die eingestellte spannung und der akku bestimmt den ladestrom.
wenn der multi am netz haengt, funktioniert das genauso. aber der multi kann keine 1000W vom pv-wechselrichter aufnehmen, wenn der akku die leistung nicht abnimmt und nur 600W zum laden holt. deshalb geht dann die frequenz hoch.
das system hat einfach probleme mit den zeitverzoegerungen, die auftreten, wenn der akku den ladestrom hochfaehrt und der pv-wechselrichter die leistung aendert. ob es eine einstellung gibt, bei der das system wenigstens halbwegs funktioniert, kann ich dir nicht sagen.
erschweren kommt noch dazu, dass der pv-wechselrichter bei starker aenderung der pv-leistung durch bewoelkung auch sehr schnell wieder die leistung hochfaehrt. war die vorher klein genug, um alles in den akku zu laden und das geht jetzt nicht mehr, zieht der multi die notbremse und geht sehr schnell in der frequenz hoch.
kannst du vieleicht die ausgangsspannung deine pv-wechselrichters reduzieren, so dass der von sich aus die leistung reduziert, auch ohne frequenzerhoehung?
wenn nicht, koennte man es einmal mit einem trafo probieren. hat man einen spartrafo oder einen anderen passenden trafo muss der auch nur 10-20% der wechselrichterleistung haben.
tschuess
Hallo,
mittlerweile sind paar Dinge passiert und es entspannt sich langsam.
a) habe ich paar Strings halbiert und per MPPT RS 450 DC seitig angeschlossen
b) habe ich von FZsonick eine andere Firmware bekommen die die Verzögerung zum Start beim Laden nicht hat.
c) habe ich in einem Artikel gefunden:
https://community.victronenergy.com/questions/64153/frequency-shift-staying-high-all-night.html
Dort steht wenn man alles aufklappt:
So i changed the absorption in VE config to match the MPPT setting today and watched it like a hawk as the battery approached 100%. For the first time, it kept the AC solar going to match the load, and regulated the MPPT and has kept the battery at its float voltage. Previously, when the battery hit 100%, the HZ jumped to 52.7 and the Fronius shut down for the day.
Das habe ich auch gemacht und das hat richtig Ruhe reingebracht. Das ist jetzt zwar entgegen anderen Empfehlungen, aber so sieht es aktuell ganz gut aus.
Gruß Thomas
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