hallo,
und wieder zeigt sich mal ein unerwuenschtes verhalten.
nachdem es mir gelungen ist, den minimalen batterylife soc auf 10% zu setzen, ging dann der aktive soc auf das eingestellte soc-limit runter und nach umstellung des batterylife modus wurde dann der akku entladen.
soweit, so gut. allerdings gibt es da etwas, das mich sehr stoert! aktuell kommt es zu grossen lastschwankungen von bis zu +/- 5 kW. das hat leider zur folge, dass auch schon mal mehr als 4 kW ins netz eingespeist werden, obwohl nur die ueberschusseinspeisung aktiv ist und die einspeisung auf 0W limitiert ist.
das ganze wird zwar innerhalb von ein paar sekunden ausgeregelt, da die lastschwankungen aber in recht kurzen abstaenden auftreten (herd, backofen oder sowas), ist das sehr aergerlich, vor allem, weil die leistung aus dem akku kommt und nicht von der pv.
ich habe jetzt deshalb die wechselrichterleistung auf 500W begrenzt, damit der akku langsam auf 70% soc, was jetzt eingestellt ist, entladen werden kann, ohne einen teil der energie ins netz einzuspeisen.
allerdings zieht der wechselrichter die leistung zuerst einmal aus dem akku, sobald ein grosser verbraucher zugeschaltet wird um dann wieder auf die 500W runter zu regeln. das ist auf jeden fall nicht so aergerlich, wie die einspeisung ins netz ohne die leistungsbegrenzung.
eigentlich haette ich erwartet, dass die multis selbst regeln und nicht der cerbo. wenn ich das system im inselbetrieb betreibe, besteht ja auch keine moeglichkeit, dass mal kurz leistung ins netz eingespeist wird, um eine regelverzoegerung abzupuffern. und der wegfall des verbrauchst sollte der multi in weniger als 50 ms nachregeln koennen.
hat jemand irgendwelche vorschlaege, wie ich diese verhalten aendern kann, ohne die ess-leistungseinstellungen durch node-red so einstellen zu lassen, dass sowas nicht vorkommt? mit node-red koennte ich natuerlich auch eine entladung verhindern, wenn der soc ueber dem min soc ist und nur die pv-leistung an die verbraucher weiterreichen.
tschuess