Bei mir gilt: Never change a running system!
Daher die Frage: Wozu dient dieses Update?
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Bei mir gilt: Never change a running system!
Daher die Frage: Wozu dient dieses Update?
Aber warum hast du dann das Update vom Venus OS gemacht? :-)
Für einige Neue Funktionen wird das Update gebraucht:
Gemacht, weil dort "Warning" stand...;-)
Hat mich übrigens über 1.000.-€ gekostet, weil dabei die Steuerung für die 3-phasige Abwasserpumpe (L1 der Pumpe und deren Steuerung ist dabei zwangsläufig mit ACin verbunden), sowie die Kühlschrankelektronik, Elektronik einer Stehlampe und eine schaltbare Steckdose mit Leistungsmessung zerstört wurden, wobei bis auf die Abwasserpumpe mit ihrer Steuerung alle Geräte an ACout1 angeschlossen waren. Offensichtlich wurden ACin und ACout zusammengeschaltet, obgleich sie offensichtlich noch gar nicht synchronisiert waren. Jedenfalls hat es den FI und 2 LSS ausgelöst und zu den Schäden geführt.
War ein teures Update...:-(((
Hier habe ich die Erklärung gefunden: Hier klicken
Für das Venus OS Update gab es ganz sicher keine Warnung und erst seit dem letzten Venus OS Update auf 3.11 gibt es diese Warnung für das MK3 Update.
Also hast du trotz "Never change a running system" ein Update des Venus OS gemacht.
Das meinte ich damit.
Was meinst du mit: "L1 der Pumpe und deren Steuerung ist dabei zwangsläufig mit ACin verbunden"
L1 der Pumpe und die Steuerung sind auf AC IN und L2 + L3 der Pumpe sind auf AC Out?
Klingt für mich, als könnte es dadurch bei einem trennen vom AC IN zu einer Sternpunkverschiebung am AC Out kommen.
Nein! Die Pumpe hängt mit L1, l2 und L3 am Netz. Von daher ist L1 der Pumpe zwangsläufig mit L1 am ACin.
Aber vor 20 Jahren hatte ich schonmal ein ähnliches Problem:
Da starben Wechselrichter mit ihrem 230V ACout am ACin eines Multis sobald dieser eingeschaltet wurde. Victron erklärte damals, dass der Multi kurzfristig 230V auf ACin schickt und dies zum Sterben führen könnte. Ihre eigenen Wechselrichter könnten dies aber ab. Und tatsächlich: Nachdem ich einen Victron Wechselrichter am ACin angeschlossen hatte, war das Problem erledigt.
Aber diesmal wurden halt Geräte an ACin und ACout1 gleichzeitig zerstört.
hallo,
ich habe schon oft updates fuer mk2 installiert und dasschlimmst was da bisher passiert ist, war dass der multi kurz aus und wieder eingeschaltet wurde, um den mk2 neu zu starten. jetzt weiss ich aber nicht mehr, ob man das auch manuell machen kann oder nicht. naja, ich denke mal, dass die naechsten updates bald wieder anstehen.
hast du denn am ac-in kein stromnetz angeschlossen ?
was sensible technik angeht, da habe ich bei mir sicherheitsvorkehrungen getroffen und mir hat es auch mal ein relais verbrannt und 2 35A sicherungen ausgeloest, als mutti das system ueberlastet hat und unsynchronisiert auf das netz umgeschaltet wurde. inzwischen habe ich hier eine zeitverzoegerung von mehreren sekunden eingebaut, so dass sich die magnetfelder in den trafos und motoren abbauen koennen.
ich weiss leider nicht genau, was du fuer ein system du hast. aber normalerweise sollten motoren hier nicht zerstoert werden, selbst wenn die umschaltung im unguenstigsten zeitpunkt erfolgt.
es wuerde mich schon interssieren, was da genau passiert ist und wieso hier geraete zerstoert wurden. ich kenne das bisher nur von einem bekannten, der gerne mal was umklemmt und dabei gerne vergisst, dass man auch in einem 3-phasen-system den nulleiter fuer 230V geraete braucht, sonst koennen die bis zu 400V abbekommen!
tschuess
Ich habe doch beschrieben, wie die Pumpe installiert ist. Und es ist nicht(!) die Pumpe zerstört worden, sondern deren Steuerungselektronik.
Der Fehler ist offensichtlich: Der Multi muss nach dem Neustart ACin und ACout1 unsynchronisiert zusammengeschaltet haben und dabei wurde besonders sensible Elektronik zerstört. Warum dies passierte ist mir allerdings weiterhin unklar. Und glaub mir, ich habe schon viele Systeme und Updates installiert. Dies ist in mehr als 20 Jahren der 2.Fall mit Schaden...
wenn der multi unsynchronisiert das netz zuschaltet, kommt es nicht zu ueberspannungen, sondern normalerweise maximal zu ueberstroemen in induktiven verbrauchern wie motoren oder trafos. eine hoehere spannung kann da nur durch induktive kopplung erfolgen und normalerweise sollten dann nur die netzteile schaden nehmen.
wurde denn die elektronik mal untersucht, was genau defekt war?
tschuess
@d_ferdi "wurde denn die elektronik mal untersucht, was genau defekt war?"
Nein.
also ich habe es auch fast jedesmal, wenn ich systeme abschalten muss, die normalerweise durchlaufen, dass anschliessen irgendwas nicht mehr funktioniert.
das faengt mit defekten netzteilen an und ging auch schon mal soweit, dass die konfiguration von festplatten verschwunden war oder raid-systeme wiederhergestellt werden mussten.
deshalb versuche ich auch, sowas zu vermeiden. dann faellt immer noch genug aus.
nach dem letzten kurzen stromausfall musste ich einen pi4 neu einrichten, weil seine sd-karte inzwischen eine macke hatte.
tschuess
hallo,
ich habe heute auch ein mk3-update abgeboten bekommen. allerdings werde ich wohl die vebus-verbindung zu den wechselrichtern trennen, bevor ich den update einspiele.
der mk3 im gx wird ja hoffentlich keine spannungsversorgung mehr vom inverter brauchen, damit man den update einspielen kann.
tschuess
Das das unsynchronisierte Umschalten für die Defekte verantwortlich ist, wage ich zu bezweifeln. Grund für meine Annahme ist mein Systemaufbau. Da ich kein MP verwende, sondern ein Phoenix WR, passiert die Umschaltung von WR auf Netz und zurück über ein FILAX-Schalter. Dieser schaltet immer unsynchronisiert um. An dem umschaltbaren Strang der Hausverdrahtung hängen mehrere sensible Geräte, (zwei PC's, eine Synology-NAS, all meine Multimediageräte, und mein Musikgedöhnst (Synthesizer). Das Sytem schaltet Schätzungsweise 50 mal im Jahr hin und zurück. Bis jetzt (teu teu teu) sind dadurch keine Schäden entstanden.
Die Fehlerursache wird wohl wo anders dran liegen. Allerdings hab ich keine großen Induktivitäten wie Pumpen verbaut, die meisten Geräte haben ein Schaltnetzteil.
geraete mit schaltnetzteilen ist das voellig egal, nur motoren und trafos koennen da mit ueberstroemen und ueberspannungen reagieren.
ich schaetze mal, dass am ausgang des trafos hier mindestens die doppelt spannung auftreten kann. da der impuls nur sehr kurz ist, sollte das aber durch die kondensatoren so stark gedaempft werden, dass nichts passiert. aber man sollte es besser vermeiden.
allerdings sieht das bei grossen trafos nochmal anderes aus, weil der innenwiderstand wesentlich geringer ist, als in den kleinen steckernetzteilen.
ich habe deshalb hinter meinen umschaltrelais noch eine usv (inzwischen mit einem zentralen akku) haengen oder ein zeitrelais eingbaut, so dass der strom erst mal fuer mindestens 1-2 s ganz weg ist. oder es haengen nur schaltnetzteile an der leitung.
tschuess
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