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marcel2k4 asked

Verständnisfrage. Laden über MPII und Fronius-symo-7-0-3

Hallo zusammen,

ich hätte da nochmal eine kleine Frage zu mein zukünftigen PV-Anlage.
Plan ist derzeit einen fronius-symo-7-0-3 zu erwerben, an dem die komplette PV "hängt"
Zusätzlich noch MP2 48/5000 und eine Pylontech US5000. Kommunikation und Steuerung des Systems soll über eine CERBO GX abgebildet werden.
Achso PVP-Leistung wird irgendwo zwischen 8k-12-k liegen. Ist noch nicht ganz genau geklärt aufgrund der Verschattungen auf dem Dach.

Hinzukommen sollen in der nächsten Zeit bis zu 3 MP2 48/5000 und 3-5 Pylontech US5000.
Außerdem ist vorerst eine Nulleinspeisung geplant, daher auch der Fronius Wechselrichter

Ich habe mich bewusst gegen einen extra MPPT-Laderegler entschieden, da die PV über einen "klassischen" Wechselrichter meiner Meinung nach effizienter arbeitet und angebunden werden kann.


1. Würde meine Setup so grundsätzlich funktionieren
2. Weiß jemand wie schnell der Fronius Wechselrichter bei Nulleinspeisung "Regeln" kann?
3. Die Möglichkeit erst Eigenverbrauchen und dann Batterie laden sollte im ESS ja so eingestellt werden können oder ?


Vielen Dank schon einmal vorab.

Multiplus-IIFronius
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2 Answers
holger Bleckwehl avatar image
holger Bleckwehl answered ·

Was willst Du mit soviel Speicher und 3 x MP 5000??

Evtl. die Solarmodule aufteilen...

3/4 direkt via Fronius und 1/4 via MPPT

8 comments
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dennibu avatar image dennibu commented ·
Mit Verlaub… man könnte jeden 3.Autofahrer Fragen was er mit so viel PS anfangen möchte. Warum stellst Du grundsätzlich Anlagendimensionierungen in Frage?
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holger Bleckwehl avatar image holger Bleckwehl dennibu commented ·
Weil .. wenn man hier die Beiträge durchliest, man immer wieder feststellen kann, daß einige nur 3-phasig bauen, weil sie nicht erkannt haben, daß das nicht erforderlich ist!! Und für einfachen Überschuss ist das nicht nötig!!

Und Notstrom ist in D eigentlich auch nicht erforderlich!

Daher mein Hinweis : ist das nötig , lies erst einmal die Möglichkeiten eines ESS Systems.

3 MPs und 20 kWh Akkus gibt es ja nicht umsonst...

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dennibu avatar image dennibu holger Bleckwehl commented ·
Ich würde jetzt nicht spontan sagen können wo es erforderlich ist und wo nicht, die wenigsten berichten hier über ihre Anforderungen an den Verbrauch. Den wenigsten geht es glaube ich um Amotisierung und Profit sondern um Unabhängigkeit.
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marcel2k4 avatar image marcel2k4 commented ·

die 3 MPs ist die letzte maximale "Ausbaustufe" Es hängen auch teilweise große Verbrauchen dran und es sind 2 Parteien. Viel Speicher, weil wir viele Verbraucher haben, die auch Nachts laufen.

Wo siehst du denn den Vorteil 1/4 via MPPT zu machen ?
Der ist mir noch nicht so ganz transparent,

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Matthias Lange - DE avatar image Matthias Lange - DE ♦ marcel2k4 commented ·
Die direkte Ladung des Akku über einen MPPT ist effizienter als der Umweg über die MultiPlus.

Die MPPTs haben ca. 98% Wirkungsgrad, die Ladung über die MultiPlus vielleicht 80-85%.

Zudem hast du beim Laden über die MP quasi doppelte Verluste. 1x in den Akku und 1x aus dem Akku. Beim MPPT hast du den Verlust über die MP nur 1x.

Ich würde daher auch vorschlagen das aufzuteilen, vielleicht sogar 2/3 zu 1/3.

Kommt natürlich auf deine Verbraucheranlage an und wie viel der PV-Leistung direkt verbrauchst.

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marcel2k4 avatar image marcel2k4 Matthias Lange - DE ♦ commented ·
okay. @Matthias Lange - DE welchen MPPT würdest du mir empfehlen ?

dann könnte der Fronius ja entsprechend 1/3 kleiner ausfallen.

Gruß


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Matthias Lange - DE avatar image Matthias Lange - DE ♦ marcel2k4 commented ·

Dafür müsste man die Module kennen und die Möglichkeiten der Verschaltung bzgl. Verschattung.

Gib hier mal alle Daten der Module ein und dann kannst du mit der Anzahl der Module in Reihe/Parallel herum spielen.

https://www.victronenergy.de/mppt-calculator

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dennibu avatar image dennibu marcel2k4 commented ·
Außerdem machst du die Anlage mit den MPPT Schwarzstartfähig. Kein Netz, Batterien leer und trotzdem Ladung und somit Start der Anlage möglich.
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phoenix-is-it avatar image
phoenix-is-it answered ·

Ich habe auch eine Fronius Symo - MP2 - MPPT - Speicher Kombination.

Meine Stringplanung und Verkabelung ist so ausgeführt, dass ich durch Umschalter im Sommer wenig PV-Leistung auf den MPPT leite, um den Speicher Abends voll zu haben und im Winter wird Stück für Stück immer mehr PV-Leistung vom Fronius weg, auf den MPPT umgelegt.

Der TE wird vermutlich ohnehin Schwierigkeiten bekommen, mit der „kleinen“ PV den „großen“ Speicher im Winter voll zu bekommen.

Ansonsten:
Nulleinspeisung ist wie Fahrkarte kaufen und dann doch zu Fuß gehen.

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ojack avatar image ojack commented ·
Ich denke bei Nulleinspeisung immer eher an KEINE Fahrkarte kaufen und doch Zug fahren.

Schwarzfahrer nennt man das wohl!!


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marcel2k4 avatar image marcel2k4 commented ·
@Phoenix-is-it welche Komponenten hast du denn verbaut ?

Magst du mir da ein paar Details drüber verraten ?

Danke und Gruß


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phoenix-is-it avatar image phoenix-is-it marcel2k4 commented ·

ca. 13,2kWp ; 32 PV-Platten ; 3x8 in Reihe, 2x4 in Reihe

Wie oben geschrieben kann ich die unter Dach in allen möglichen Kombinationen zusammen schalten

Aktuell: 1x16 in Reihe und 1x12 in Reihe auf den Fronius und 1x4 in Reihe auf den MPPT

  • Fronius Symo 8
  • MP2 48/5000
  • MPPT 450/100
  • Pytes Speicher 10,2kWh

An guten Tagen produziert der Fronius locker 50kWh. Da ich die während des Tages keinesfalls verbrauchen kann, speise ich das natürlich ein.

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marcel2k4 avatar image marcel2k4 phoenix-is-it commented ·

Vielen Dank :)

Ja das mit dem Verschalten unterm Dach wird bei mir etwas schwieriger. Ich müsste die Strings dann komplett alle in Keller legen und dort verschalten. Dann werden aber die Kabelwege, meiner Meinung nach, viel zu lang.
Die Idee an sich finde ich ziemlich gut. Muss ich mir mal noch gedanken zu machen.

Noch eine kleine Frage wie zufrieden bist du mit den Pytes Speicher?
Sie sehen ja realtiv baugleich zu den Pylotechs aus.

Gruß



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phoenix-is-it avatar image phoenix-is-it marcel2k4 commented ·
Die Pytes machen keinerlei Probleme und sind völlig unauffällig.

Mit der neuesten Firmware arbeiten sie prima mit dem Cerbo und dem Victron System zusammen. —> zufrieden

Über Kabellänge würde ich mit keine Gedanken machen, wenn es nicht wirklich extrem viel ist.

Mein Konzept erleichtert auch die Fehlereingrenzung, wenn auf dem Dach mal etwas nicht stimmen sollte, kann ich das leicht auf einen Bereich von max 8 PV- Modulen eingrenzen und der Rest funktioniert weiter.

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marcel2k4 avatar image marcel2k4 phoenix-is-it commented ·

@Phoenix-is-it Magst du mir vielleicht mal ein Paar Fotos von deiner "Umschaltstation" schicken und ein paar Details wie du dies gelöst hast?

Klingt wirklich sehr interessant.

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phoenix-is-it avatar image phoenix-is-it marcel2k4 commented ·
Wir sollten hier nicht zu weit vom Forenthema “Victron“ weg kommen.


Was wie in Reihe ist, realisiere ich zur Zeit dadurch, dass ich die MC4 Enden der verschiedenen Strings (bei Nacht) entsprechend zusammen stecke und dann erst in den GAK mit dem Überspannungsschutz gehe. Eine elegantere Lösung ist in Planung.

Die Ausgänge des GAK werden dann auf mehrere 1000V Trennschalter gelegt. Diese Schalter kann ich auch unter Last (also bei Sonne) schalten. Damit mache ich entweder die komplette Anlage solarspannungsfrei oder schalte die Spannung entweder auf den Fronius oder den MPPT.
Hier sind fehlerhafte Schalterkombinationen möglich und nur durch überlegtes handeln zu vermeiden auch hier ist Besseres in Arbeit.
Bilder veröffentliche ich davon (noch) nicht.

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