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MP2 GX mit "normalen" MP2 zum 3-Phasen System ausbauen

Hallo zusammen,

ich habe einen MP2 5000-48 GX (aus dem Jahr 2023) jetzt bin ich am überlegen ob ich das System doch auf ein 3phasigen Betrieb erweitere. Daher die Frage kann ich den bestehenden GX mit zwei nicht GX Geräten erweitern? Den dreiphasigen Betrieb nutzen und den GX sozusagen als intelligente Stellen behalten?

Ich würde ungern 3 GXe kaufen und auf den anderen Seite wollte ich nicht drei MP2 ohne GX betrieben und dann z.B.: die RPi selbstbaulösung dazwischen schalten... Außerdem müsste ich meinen GX dann wieder verkaufen...


Habe zu dem Thema leider nix gefunden. hat da jemand Erfahrung bzw. kann kurz sagen ob das geht. Gefühlt würde ich sagen es geht, aber...


Gruß Sebastian



multi phasemultplus 2 gx
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ojack answered ·

Ja, das geht.

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DANKE für die schnelle Info!
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Thomas Manthey avatar image
Thomas Manthey answered ·

Mein System habe ich aus Kostengründen genau so aufgebaut. 2xMP+1xMPGx. Ich würde an deiner Stelle aber vorher noch mal bezüglich der Kompatibilität des "alten" MP's und der neueren Varianten recerchieren.

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holger Bleckwehl avatar image
holger Bleckwehl answered ·

Uns auch gut überlegen ... warum 3 x MP II 5000 hast Du so riesige Lasten?? Wirklich 3 x erforderlich als Notstrom oder warum??

Was hast Du noch dran an Solar und Akku...?

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Thomas Manthey answered ·

Ich heize mein Haus mit einer Wärmepumpe, die eine Anschlussleistung von 3.2kW hat. Weiterhin möchte ich 3-phasig einspeisen. Damit häte ich die Möglichkeit max 15kW-Eigenverbrauch einzuspeisen.

Die Anlage habe ich so konfiguriert, dass sie auch in den Wintermonaten noch genug Ertrag bringt, um unseren Stromverbrauch zu decken. Wenn mechanisch alles so passt, wie gplant habe ich dann 35x405Wp auf der Nordost und 26x405Wp auf der Südwestseite.

Ich habe mich aus Kostengründen für 4xAccurat Traction 200Ah/24V entschieden. Diese sind in 2 Gruppen zu je 48V parallel geschaltet. Somit habe ich einen Akku von 48V/400Ah, der sich im Gegenteil zu den teuren Pilontech und co. mit 1C laden und entladen läßt. Zur Überwachung habe ich in jeder Gruppe einen SmartShunt vorgesehen, der nich nur den SOC überwacht, sondern auch den Mittelpunkt monitort. Schau mal auf mein Avatarbild, da siehst du die 4 Batterien mit der selbst gebauten 48V Gleichstromverteilung im Hintergrund.

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holger Bleckwehl avatar image holger Bleckwehl commented ·

Zum Einspeisen nimmt man besser direkte WR von Solarmodulen... viel besserer Wirkungsgrad...!!!

Und ein MP II 5000 reicht doch für die Wärmepumpe .... und die gleicht ALLE 3 - Phasen aus !!

Und wie geht das mit dem BMS für die Akkus???Ein SmartShunt ist relativ ungenau .. und die Zellen kann er gar nicht überwachen... und der MP II sollte schon wissen, was da los ist ...

Und, aber das ist MEINE Ansicht ... so einen gebastelten Akku (auch wenn es gut gemacht ist ) würde ich mir nie in den Keller stellen... eine einzige defekte Zelle ein defektes BMS..


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ojack avatar image ojack commented ·
Schöner Traum. Energieautark mit Wärmepumpe und PV. Never ever!

Nicht mit lächerlichen 24kWp PV und noch lächerlicheren 19kWh Akku.

Wenn du mir nicht glaubst frag mal @Meine_Energiewende .

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Thomas Manthey avatar image Thomas Manthey commented ·
Wie kommst du darauf das ein Wechselrichter der mit einem MPPT Tracker den Gleichstrom dierekt aus der Solarzelle nimmt, einen besseren Wirkungsgrad hat?

Das wiederspricht allen Gesetzen der Elektrotechnik! Umgekehrt wird ein Schuh draus. Um einen Wechselstrom (Wechselleistung) zu erzeugen benötigst du eine pulsierende DC-Leistung. Diese Leistung ist bei 1-Phasigem Wechseltrom sogar im Nullduchgang Null! Bei 3-Phasigem Wechselstrom ist eine Oberwelle drauf.

Da auch die teuersten Wechselrichter keinen Kondensator haben der die 10kW für diese Zeit puffert, kann ein solcher Wechselrichter die Solarzellen gar nicht im MPPT betreiben, sonder nur um diesen herrum. Im Gegensatz dazu kann ein Laderegler, der die DC-Leistung der Solarzellen dierekt in die DC-Leistung der Batterie wandelt, den MPPT exakt bestimmen und optimieren.

Die Batterien haben ein intregriertes Batteriemanagment und sind Kurzschlussfest. Sie kommunizieren über Strom- und Spannungschwankungen mit einander. Aus diesem Grund reicht mir die Maximale Ladespannung (4x14.6V) und die Minimale Entladespannung (4x11V) als Grenze aus.

Der "gebastelte" Akku hat aber neben dem Preisvorteil noch einen entscheidenden weiteren: Es wir diese Art von Versorgungsbatterien auch in 20Jahren noch als Starterbatterie für LKW's oder Fahrbaterie für Gabelstapler, Hubwagen etc. geben. Viellecht mit eine neueren Akkutechnologie und abweichenden Spannungswerten. Bei den neumodischen Hochvoltbatterieen bin ich da eher skeptrisch!

Und wie bei allen neuen Technologieen gibt es da auch mal welche die abbrennen!


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