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EasySolar 2 GX für Campervan

Liebes Forum,

meine Freundin und ich sind dabei uns schlauzumachen für unseren Campervan Ausbau. Nun bin ich auf die "all-in-one" Lösung von Victron, den EasySolar 2 GX, gestoßen und habe aber unbeantwortete Fragen.

Meine größte Sorge ist die Reparier- und Austauschbarkeit. Was wäre wenn eine Komponente des EasySolar den Geist aufgibt? (zB MPPT, Wechselrichter...) Funktioniert das ganze Teil dann nicht mehr oder kann ich den Rest noch nutzen? Ist es dann mögich Einzelteile auszutauschen oder muss das Gesamtpaket ersetzt werden? Kann man den Wechselrichter ausschalten ohne, dass das der Rest ausgeschalten ist?

Für mich stehen auf der einen Seite der einfachere Einbau des EasySolar mit der schon erledigten Absicherung und Verkabelung der Komponenten und auf der anderen Seite die Sorge, dass wir gar keinen Strom mehr haben, sobald ein kleines Teil nicht funktioniert und ich den ganzen EasySolar ersetzen müsste.

Vielen lieben Dank schon mal für die Auskunft und einen schönen Sonntag :D

Martin

EasySolar All-in-Onecampervan
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5 Answers
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sender answered ·

Hallo,

zu Deiner eigentlichen Frage, kann ich leider nix sagen. Ich fürchte auch, das wird kaum jemand können, schließlich wird man dazu praktische Erfahrungen, also schonmal einen Defekt eines EasySolar erlebt haben müssen. Diesbezüglich würde ich eine Anfrage an Victron bzw. einen kompetenten Händler stellen.
Ganz davon angesehen, ist auch bei Einzelkomponenten, ein Defekt ggf. problematisch.
Beispiel:
In 3 Jahren wird es die verbauen Panels garantiert nicht mehr geben, was dann?
Einen Ersatz finden, der in die aufgeklebten Spoiler passt, wäre ein echter Glücksfall.
Mit anderen Worten, irendwas ist immer. ;)
Btw. von flächig aufgeklebten Flexpanels würde ich abraten, die kriegst Du im Defektfall kaum ab und schlecht (also gar nicht) hinterlüftet sind die auch.

Aber zum Thema Erfahrungen, ich fahre seit 17 Jahren Wohnmobil und würde sagen, was man in/mit einem Wohnmobil macht und braucht ist so breit gefächert, wie das Spektrum an Wohnmobilisten selbst.
2 Faktoren sind aber fast immer beachtenswert, Platz und Gewicht.
Du schreibst, Ihr wollt einen Campervan ausbauen, das klingt eher nach 3,5 Tonner, oder?
Der EasySolar wiegt ~26kg und ist auch sonst ein beachtliches "Möbelstück".
Im Prinzip ist das ja ein Multiplus mit integrierem Laderegler, meinen MultiPlus II würde ich schon alleine wegen des Geräuschpegels nicht in meinem Auto haben wollen. Darüber hinaus habe ich noch nie Wechselstrom in meinem Auto vermisst, aber das ist wie gesagt, sehr individuell...
Für den Preis und das Gewicht des EasySolar, würde ich persönlich lieber eine größere/weitere Batterie verbauen.

So, erstmal genug Besserwisserei, von meiner Seite.
Viel Spaß und Erfolg beim Ausbau...

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sender answered ·

Also, von allem bisher Gesagen abgesehen, kann der EasySolar 2 GX mit 12V gar nicht, ich gehe ja mal nicht davon aus, dass Du 2 verschiedene DC-Systeme parallel verbauen willst...

4 comments
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ojack avatar image ojack commented ·
Und ein mppt 250/70 im Van?

Ganz schön überdimensioniert.

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powergraphy avatar image powergraphy commented ·
Danke für die Antwort. Ja genau es handelt sich um einen Fiat Ducato mit Länge L4. Und ja der EasySolar ist groß und schwer aber auf der anderen Seite wird sich das wohl kaum ändern, wenn ich die Komponenten einzeln verbaue. (Außer natürlich, dass ich die Komponenten ganz individuell verteilen kann.) Da das Auto aber noch leer ist, ist für mich fraglich ob man dann nicht auch den Easysolar mit einplanen kann. (So lange die Vorteile überwiegen.)

Bezüglich Defekten ist es natürlich immer blöd, aber mein Gedanke war der, dass ich bei einem Teildefekt nur dieses Teil ausbauen und ersetzen müsste und nicht die ganze Elektrik austauschen müsste. Daher die Frage ob man gut in den Easysolar hineinkommt und gegebenenfalls etwas austauschen kann.
Um den Geräuschpegel werden wir wohl leider nicht herumkommen. (Außer es gibt einen Inverter auf dem Markt der besonders leise wäre.) Da wir mit Induktion kochen möchten und generell 230V im Fahrzeug haben wollen, da wir Vollzeit damit unterwegs sein wollen.
Bei der Batteriespannung sind wir uns noch unsicher. 24 Volt wirken attraktiv, da die Ströme kleiner und somit auch die Kabelquerschnitte kleiner sind, die Wandlung im Wechselrichter besser sein soll und der MPPT mehr Soalrleistung verarbeiten kann. Da es am Markt inzwischen schon viele Geräte für 24V gibt und man für den Rest einen Inverter (fraglich ob nicht hier wieder Verluste entstehen, die den Gewinn bei Wechselrichter und Co ausgleichen würden) kaufen kann wäre dies eine Option für uns.
Der MPPT wäre im Moment wirklich etwas überdimensioniert, da wir vor hätten 2x 400 Watt zu installieren. Aber natürlich ist es auch praktisch noch Luft nach oben zu haben für etwaige Erweiterungen.


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steffen-graap avatar image
steffen-graap answered ·

Ein EasySolar ist quasi ein Multiplus2, ein MPPT und ein Cerbo in einem Gehäuse. Im inneren sind aber einzelne Komponenten verbaut, der MPPT sogar noch in seinem originalen Gehäuse.
Der Vorteil ist die Vorverdratung des Systems, und ggf. der geringere Preis des Gesamtsystemes. Auf der nachteiligen Seite sehe ich neben den schon genannten Fehlerfall, wo das Gesamtgerät einzuschicken ist, auch wenn dieser Fall selten eintritt. Aber auch die fixe Konfiguration muss passen. Erweiterbar sollte das System wie jedes andere Sein.
Aber mit einzelnen Komponenten bist du einfach flexibler. Du kannst die Komponenten genau nach deinen Anforderungen auswählen (und so ggf. Kosten sparren) und erweitern. Auch kannst du so den Platzbedarf im Van besser nutzen, da du nicht einen großen Kasten, sondern mehrere kleine unterbringen musst.
Wenn der Kostenfaktor nicht ausschlaggebend ist, würde ich auf Einzelkomponenten setzen, erst recht wenn die Verkabelung kein Problem für dich ist.

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powergraphy answered ·

Ich bin mir nicht sicher ob meine Nachricht durchgekommen ist, da sie mir nicht angezeigt wird, daher sorry falls ich jetzt doppelt aufscheine.
Danke schon einmal für eure Antworten und Inputs. @sender @OJack
Natürlich ist ein Defekt immer problematisch und blöd, worum es mir aber geht ist die Frage wie anfällig das Gesamtsystem EasySolar ist. Da ich bei einem Defekt von Einzelkomponenten einfach dieses Teil ersetzen oder reparieren kann, aber meine Sorge ist, dass beim EasySolar sozusagen mein ganzes System lahmliegt, weil ich "alles" austauschen muss, auch wenn nur ein Teil kaputt geht. Daher die Frage ob man in den Easysolar hinein kann und etwas austauschen könnte bzw wie flott/gut die Reparaturen sind. (Natürlich lässt sich das nur anhand von Erfahrungen sagen, aber vielleicht hatte diesen Fall schon einmal jemand.)
230V sind für uns im Campervan notwendig, da wir Vollzeit damit unterwegs sein wollen und mit Induktion kochen möchten. Daher kommen wir auch um den "Lärm" des Wechselrichters nicht herum.
Bezüglich Gewicht und Größe gebe ich dir recht, dass es sich da schon um ein ordentliches Teil handelt, aber da ich die Komponenten ja einzeln auch bräuchte, wären Platz und Gewicht aus meiner Sicht annähernd gleicht. (Außer, dass ich die Komponenten dann gezielter anbringen könnte.) Aber da das Auto noch leer ist könnte man den EasySolar ja auch einplanen.
Ich habe mich aber keinenfalls noch dafür entschieden dieses Produkt zu kaufen. Das sind nur die Gedanken die mir durch den Kopf gehen, die man gerne widerlegen darf oder mir aufzeigt was ich übersehe. (Dafür schreibe ich hier ja rein.)
Bei der Batteriespannung sind wir uns auch noch nicht sicher. Der Standard sind 12V aber inzwischen gibt es schon viele Produkte die auch mit 24V laufen und den Rest könnte man mit einem Inverter ansteuern. Dieser kostet natürlich wieder Geld und bringt Verluste mit sich. Dafür sprechen für mich aber die kleineren Ströme und damit dünneren Kabel, die bessere Wandlung des Spannungswandlers und die höhere Solarleistung die der MPPT verarbeiten kann.
Im Moment wäre der MPPT wirklich überdimensioniert, da wir planen 2x400Wp Panele zu verbauen. Aber es kann auch nicht schaden etwas Luft nach oben für etwaige Erweiterungen zu haben.

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sender avatar image sender commented ·

"inzwischen gibt es schon viele Produkte die auch mit 24V laufen"
Wenn Du keinen LKW ausbaust, über das Basisfahrzeug hast Du leider nichts verraten, läuft das wichtigste, deine Lichtmaschine, nicht auf 24V. Die Lichtmaschine ist zur Not DAS Kraftwerk das immer Strom liefern kann - solange das Auto lauffähig ist versteht sich.

Edit:
Ach sorry, in dem Kommentar oben hast Du geschrieben, es wird ein Fiat Ducato, also 12V...

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Matthias Lange - DE avatar image Matthias Lange - DE ♦ sender commented ·

"Dank" EURO 5/6 spielt es heutzutage nicht mehr wirklich eine Rolle, was für eine Spannung das Fahrgestell und welche der Aufbau hat, man braucht (fast) immer einen Ladebooster/Ladewandler.

Selbst wenn man ein altes Fahrgestell ohne "intelligenter" Lichtmaschine hat, braucht man für Lithium immer einen Ladebooster/Ladewandler um die LiMa nicht zu überlasten.

Nur bei altem Fahrgestell und Bleiakkus kann man sich das sparen und ein einfaches Trennrelais einbauen.

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powergraphy avatar image powergraphy Matthias Lange - DE ♦ commented ·
So habe ich mir das auch gedacht Und ob es dann ein 12/24 oder 12/12 Ladebooster ist, ist dann auch (fast) egal.
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sender avatar image sender Matthias Lange - DE ♦ commented ·

Das mit dem Ladenbooster ist natürlich richtig, das Thema ist wirklich sehr vielschichtig. Ich würde trotzdem auf einen 24v Aufbau verzichten, das bringt mehr Probleme als Lösungen.
Wie soll beispielsweise geheizt werden?
Warum soll eigentlich mit Strom gekocht werden?

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powergraphy avatar image powergraphy sender commented ·
Mit der Heizung hast du wirklich einen Negativpunkt gefunden bzw einen wo ich noch eine Lösung finden müsste. Es gibt Diesestandheizungen mit 24V auf dem Markt, habe mich da aber noch zu wenig erkundigt um zu wissen ob diese für uns richtig wären. Zweite Option wäre der Umwandler, wobei hier fraglich ist ob die hohen Ströme ausgehalten werden die die Heizung beim "Anfahren" benötigt. Also ja Heizen ist noch ein Knackpunkt gegen 24V.


Mit Strom soll gekocht werden, da wir aus Nachhaltigkeitsgründen generell gerne auf Gas verzichten möchten (bzw so weit wie mögich reduzieren möchten), wir keine großen Gaskartuschen mitschleppen zu müssen und da wir den regelmäßigen Gasprüfungen und der Sorge, dass etwas austreten könnte aus dem Weg gehen wollen.

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ojack avatar image ojack powergraphy commented ·
Ein Victron Orion 24/12-20 z.B. schafft 25A max. Ausgangsstrom bei 12V. Zieht so eine Dieselheizung echt noch mehr?


Bei den Wechselrichtern würde ich schauen ob ihr 230V nur für die großen Verbraucher wie Induktion verwenden könnt. Dann wäre der Umrichter nur selten an. Eigentlich geht alles andere mit 12/24V. Selbst große Laptops mit 120W gehen ja schon über USB-C aus dem 12V Adapter.

Braucht ihr 230V immer auch für kleinere Verbraucher würde ich wohl zwei Umrichter einbauen. Einen kleinen mit z.B. 300W und den großen mit 3000W zum Kochen. Vorteil, die kleinen sind meist effizienter mit weniger Eigenverbrauch und leiser.

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Matthias Lange - DE avatar image Matthias Lange - DE ♦ powergraphy commented ·
Ohne mich großartig bei Camping Zubehör auszukennen, würde ich behaupten, das es auch genug 24V Dieselheizungen geben sollte, kann mir nicht vorstellen, das es na nix gibt.

Gibt ja auch genug Leute, die sich Expeditionsmobile auf LKW Basis ausbauen.

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sender avatar image sender powergraphy commented ·

Sorry, aber da rollen sich mir die Fußnägel auf...

Ihr wollt Diesel verfahren und verheizen, verzichtet aber aus Nachhaltigkeitsgründen auf Propangas, das ein Abprodukt der chemischen Industrie ist, welches a) u.a. bei der Herstellung von Kraftstoff entsteht und b) ohnehin abgefackelt werden würde. Das Argument der Notwendigkeit regelmäßiger Gasprüfungen ist seit April 2022 ebenfalls obsolet. Das Problem eines Gasaustritts ist bei sorgfältiger Arbeit auch kein wirkliches und selbst wenn Gas austreten würde, würde man es sofort bemerken.
Ein Risiko besteht im Leben doch irgendwie immer, seht Euch mal ein paar Videos von brennenden Akkus an. Ich weiß, je moderner die Akkus, desto unwahrscheinlicher wird ein Brand, aber wird er unmöglich?


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steffen-graap avatar image steffen-graap sender commented ·

Mal abgesehen von dem Nachhaltigkeitsgedanken, den ich auch nicht ganz nachvollziehen kann, ist das Heizen mit Diesel eine gängige Alternative. Das Problem ist hier die Bevorratung. Wenn man Heizungen /Diesel/Gas) vergleicht sieht man schnell, das der Verbrauch zahlenmäßig ähnlich ist. z.B. Diesel 300ml/h Gas 300g/h. Wenn du das Hochrechnest kommt man mit Gas schnell an seine Grenzen was den Platzbedarf betirfft. Wen man bei dem Beispiel bleibt, bekommt man aus einer 11kg Gasflasche ~36h Heizleistung. Das reicht im Winter für ein paar Tage. 11 Liter Diesel sind zwar auch ne Menge, aber sollten eigentlich in jedem Tank verfügbar sein. Auch das Wieder befüllen ist bei Diesel einfacher, da man ja eh das Auto voll tankt. Ob es an der Tankstelle auch ne Befüllung der Gasflaschen gibt lass ich mal im raum stehen.
Auch das Argument mit der obsoleten Gasprüfung stimmt so nicht. Sie ist nur ausgesetzt, bis eine Einheitliche Regelung getroffen wird. Das Gericht hat ja nicht entschieden, das die Gasprüfung Unsinn ist, sie hat nur dem Stattgegeben, das es keine normierte Prüfung ist, und so einige Benachteiligt sind.
Dem Sicherheitsgedanken ist die fehlende Gasprüfung auch nicht förderlich.

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sender avatar image sender steffen-graap commented ·

Warst Du mal bei so einer vertrauenserweckenden Gasprüfung dabei? Ich schon, da wurden immer genau 4 Dinge geprüft:

  • ist der Gaskasten belüftet
  • ist der Flexschlauch von Flasche zur Festinstallation neu genug (die haben ein Haltbarkeitsdatum) oder ist er evtl. porös
  • das System wird eilig "abgedrückt" (das würde nur eine große Undichtigkeit anzeigen, das hätte man längst gerochen)
  • haben alle Verbraucher ein CE-Kennzeichen

Apropos Verbraucher, wenn man möglichst autark sein möchte, ist auch ein Kühlschrank unerlässlich. Womit soll der betrieben werden, mit Diesel, mit Strom? Falls die Antwort wieder Strom sein sollte, wird langsam ein Anhänger voller Batterien und ggf. weitere Panels, am besten mit einer Nachführeinheit nötig...
Was soll denn dieser Ausbau kosten?
Wenn eine Gasinstallation wirklich so sinnlos wäre, warum hat dann quasi jedes Womo/CamperVan eine?
Mein Kühlschrank funktioniert mit einer 11kg Flasche auch bei warmem Wetter und gelegentlichem Kochen mehrere Wochen!

Wie gesagt, ich mach das schon eine Weile und ich bin nicht der, der sein Auto auf einen Campingplatz fährt, als erstes den Strom ansteckt und als zweites die SAT-Anlage aufstellt. Ich bin teils mehrere Wochen in Sommer (Surfen, Biken,...) und Winter (Skifahren) möglichst freistehend unterwegs.

Natürlich soll jeder nach seiner Fasson glücklich werden.
Es bleibt dabei aber auch einiges im Auge zu behalten, u.a. auch die Kosten und wenn man da möglicherweise auch durch mangelnde Erfahrung (weiß ich nicht) auf dem Holzweg ist, sind schnell ein paar tausend Euro an der faslchen Stelle "versenkt".

Aber wie gesagt, jeder wie er/sie möchte...


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steffen-graap avatar image steffen-graap sender commented ·
Mein Womo hat nur zum kochen Gas, und dafür reicht meine 6kg-Gasflasche für das ganze Jahr. Die Heizung läuft auf Diesel, die Vorzüge aus meiner Sicht hab ich oben erklärt (unnötig großer Gastank und die Wiederbefüllung). Als Kühlschrank hab ich eine Kompressorkühlbox. Wenn alles so sparsam wie diese wäre, könnte ich meine Batteriekapazität (160A/h LiFePo) verkleinern. Das kannst du aber nicht mit deinem Kühlschrank mit Mittelaltertechnologie vergleichen. Diese Absorberkühlschränke sind eben billig, weswegen sie gerne von Herstellern verbaut werden. Außerdem haben sie einen schlechten Wirkungsgrad und eine begrenzte Kühlleistung, und benötigen damit sie richtig funktionieren immer diese Doppellüftung. Das der Kühlschrank mit der Gasflache so lange hält ist ja nicht das Problem, sondern die Heizungmacht die Flasche, zu mindest im Winter, innerhalb von zwei drei Tagen leer.

Zum heutigen Zeitpunkt würde ich auch auf Induktionskochplatten setzen, da die Batterien und Wechselrichter sich zu meinem damaligen Ausbaustand (vor 4 Jahren) deutlich vergünstigt haben. Meine Victron Batterie mit den 160Ah hat damals 2300€ gekostet, bekommt man heute für die Hälfte (nicht von Victron).

Aber wie du schon gesagt hast die Ansprüche sind unterschiedlich, und eben so die Lösungen.

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sender avatar image sender steffen-graap commented ·

Genau!

Ein Kumpel von mir ist grad an der Ostsee zu Surfen, mit Frau und Kindern - also zu viert(!) im Ford Nugget ohne Solar und Gedöns. Geht auch! ;)
Ich bin leider verletzt...

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sender avatar image sender steffen-graap commented ·

@Steffen Graap gerade an dem angesprochenen Kühlschrankthema kann man sehr schön sehen, wie unterschiedlich die Bedürfnisse und deren passendste Lösung sind. Für einen kürzeren, oder zivilisationsnahen Aufenthalt ist so eine Kompressorwühlbox eine passable Lösung, wenn man aber länger autark sein möchte, ist m.M. nach ein TK-Fach unerlässlich. Ich weiß es gibt auch Kompressorkühlschränke, sogar in 24V. ;)

Man kann das ins unermessliche treiben...

@powergraphy Wie alt ist eigentlich das Basisfahrzeug und wie groß ist das Ausbaubudget?

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powergraphy avatar image powergraphy sender commented ·
Danke danke danke für eure Inputs!

@sender Bezüglich Gas vs Induktion war mir nicht bewusst, dass es sich um Propangas hält welches ein Nebenprodukt ist. (Da bin ich zu naiv dem Gedanken, Gas=nicht erneuerbare Energie daher schlecht, gefolgt. Bei der Nachhaltigkeit gebe ich dir schon recht, dass das ganze Unterfangen Vanlife mit dem Gedanken mehr in der Natur zu sein und Co die Kehrseite mit dem Treibstoffverbrauch hat. Wenn die Technik so weit wäre, wäre mir ein autarkes Elektofahrzeug am liebsten ;D

Uns ist bewusst, dass die Elektrik einen Großteil des Ausbaubudgets einnehmen wird, da Kühlschrank (Kompressor) und Co mit Strom betrieben werden sollen und wir auch die Laptops viel brauchen werden. @sender Danke auf alle Fälle fürs Teilen deiner Erfahrung mit Gas. Vielleicht sollten wir uns da noch einmal Gedanken drüber machen was für sich spricht.

Das Basisfahrzeug ist 6 Jahre alt und unser Ausbaubudget liegt bei ca 15 000€.

@OJack @Matthias Lange - DE Beides wären mögliche Optionen. Also es gibt Heizungen mit 24V und der Wandler sollte die notwendigen Ströme liefern können.

@Steffen Graap Danke auch für deinen Erfahrungsbericht. Wie war bis jetzt deine Erfahrung mit der Beschaffung von neuem Gas? Einmal (auch zwei oder drei mal) im Jahr Gas nachfüllen klingt für mich dann nämlich schon attraktiv.


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Matthias Lange - DE avatar image Matthias Lange - DE ♦ powergraphy commented ·

Auch wieder eine "Nicht-Camper" Meinung; habe ich von Kunden bzw. auf Messen gesehen/gehört:

Normalerweise tauscht man immer die ganze Flasche, man gibt eine leere Flasche ab und bekommt eine volle, das geht an vielen Tankstellen und sicher (fast) allen Campingplätzen.

Auf einer Messe habe ich ein System gesehen, damit konnte man seine Flasche an jeder normalen LPG ("Autogas") Tankstelle selbst befüllen.

Edit: Such da mal nach "Alugas"

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sender avatar image sender Matthias Lange - DE ♦ commented ·
Ja, stimmt alles und noch mehr, mir hat vor 20 Jahren schon ein Tankwart auf Sardinien mit einem kleinen Adapterchen meine Gasflasche befüllt...
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sender avatar image sender powergraphy commented ·

@powergraphy bitte, bitte, bitte versteh mich nicht faslch!!!

Ein Auto ist kein Haus, mit anderen Worten, das hat nicht das ewige Leben und Deins hat schon 6 Jahre davon hinter sich.

Bei Deinen Elektroplänen ist Dein Budget schon zu 2/3 aufgebraucht, gesetzt den Fall, alle nötigen Werkzeuge, Know-How etc. sind vorhanden, ist der Rest des Ausbaus mit dem Restbudget nur äußerst schwer zu realisieren. Wenn ich ehrlich sein soll, würde ich sagen, das ist um LÄNGEN zu wenig, das wiederum hängt natürlich davon ab, wie es werden soll.

Wenn man jetzt noch nüchtern betrachtet, dass der Wiederverkaufswert eines selbst ausgebauten Autos quasi dem des Basisfahrzeugs entspricht, würde ich schon nochmal überlegen was ich genau wie und zu welchem Zweck und Preis mache.
Klar gehört zu so einer Unternehmung ein gewisses Maß an Enthusiasmus und man muss, kann und sollte nicht immer alles in Geld aufwiegen, aber 15.000,- € sind 'ne Menge Holz für die Meisten, da lohnt sich schon ein 2. Blick mit ein bisschen weniger Enthusiasmus.
Das ist alles wirklich ganz und gar nicht böse gemeint - ganz im Gegenteil!!!

Wenn Du Dir beispielsweise das Kochen mit Strom "klemmst", kostet die Solaranlage nichtmal die Hälfte. Wenn Du mit Gas kochen würdest, reicht eine 5kg Flasche wirklich lange und wenn Du/Sie oder beide Angst habt, dreht die Flasche nach dem Kochen halt wieder zu.
Was würdet Ihr im Winter oder bei einer Woche finstrem Wetter machen, bleibt da die Küche kalt? Der Solarertrag reicht da zum täglichen Kochen niemals aus. Gas gibt's überall und das nicht nur in D.

Mal nebenbei:
Ich hatte eben einen Anruf, dass seit heute mein neues Auto beim Händler steht. Die Solaranlage baue ich selbst, das steht schon alles hier und kostet mit 240Wp, MPPT 75/15 und 172Ah LiFePO4, Befestigungsmaterial, Kabel, Dachdurchführung, Sicherungen, und und und, keine 2000,- € und dabei entfallen schon ~1100,- € auf den Akku.
Das reicht mir/uns locker aus, auch über lange Aufenthalte...

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steffen-graap avatar image steffen-graap sender commented ·

Wie schon geschrieben kochen wir nur mit Gas, und haben eine 6kg Alugasflasche. Da ich diese ja nur ein mal im Jahr nachfüllen lassen muss (sie wird nur befüllt und nicht getauscht) mache ich dies bei meinem lokalen Händler meines Vertrauens. Deshalb kann ich zu dem Thema Nachfüllen auf Reisen nicht wirklich was beitragen.

Vom Budget her passt das schon recht gut, und sah bei mir recht ähnlich aus. Allerdings ist mein Basisfahrzeug (ein alter Sprinter Krankenwagen BJ 1998) welchen ich 2018 mit 260tkm gekauft hab. Für den Ausbau hab ich ~17000€ ausgegeben, wobei die Elektrik mir 4400 € den größten Teil ausmacht.
Am Idealsten wäre eine Kombilösung zum Kochen Gas und Induktionskochfeld. Allerdings aus Gewichtsgründen eher nur was für LKW's.

Wer Interesse an meinem Ausbau hat, findet hier ein paar Informationen.

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sender avatar image sender steffen-graap commented ·

2017 habe ich meinen Knaus Sport Traveller 501 aus dem Jahr 2001 mit ca. 120.000km für 11.900,- € verkauft.

Ihr habt echt zu viel Geld...

Ich wünsch Euch aufrichtig - Viel Erfolg!

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steffen-graap avatar image steffen-graap sender commented ·
Hat nicht immer mit zu viel Geld zu tun, da ja oft ein begrenztes Budget vorliegt. Wenn du mit sagen wir mal 20k€ ein Womo zulegen willst bekommst du auf dem Gebrauchtmarkt eben nur Womos die von der Innenausstattung an das letzte Jahrhundert errinne (z.B. Eichenmöbel) Auch die Verbaute Technik stammt aus dem selben Jahrhundert (siehe Absorberkühlschränke, und Bleibatterien mit dazugehöriger Elektronik). Wenn man das dann auf den Stand der Technik aktualisieren will, ist man schnell aus dem Budget.

Außerdem stellt sich, zu mindest für mich, die Frage nach der Haltbarkeit und Reparierbarkeit des Basisfahrzeuges. An meinen 1998 Sprinter kann ich fast alle Reparaturen selbst vornehmen, und die Laufleistung von aktuell 298tkm spricht für die Haltbarkeit.
Und zu guter letzt möchte ich persönlich auch kein Womo von der Stange, wo man sich zwischen Küche und Sitzgruppe kaum bewegen kann. Auch die Standardraumaufteilungen sind nicht nach meinem Geschmack. Aber das sind alles schon wieder individuelle Gründe.
Und wegen des Gebrauchtpreise, du kannst ja mal scheuen, wie heut zu Tage gebrauchte Womos gehandelt werden.

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steffen-graap answered ·

Gerade beim Thema Solar sehe ich den im Easy-Solar verbauten MPPT als völlig überdimensioniert und unflexible im Van an.
Die hohen Stingspannungen sind im Van eher nicht der Fall. Hier setz man mehr auf parallele Strings. Das hat den Vorteil, das man z.B. eine feste Anlage auf dem Dach verbaut hat, und noch eine mobile Anlage hat, welche man besser der Sonne nach ausrichten kann. Hier sind dann zwei MPPT besser, die ggf die unterschiedliche Verschattung besser händeln können.
Auch stellt sich mir die Frage ob ein Multiplus für einen Van wirklich notwendig ist? Wenn man keine Landstromanschluss benötigt, oder diesen nur selten braucht, reicht auch ein Phoenix WR aus. Für die seltenen Fälle, das man mal Strom hat könnte man auch ein separates Netzladegerät verwenden. Der MP spielt hier besonders bei 48V-Systemen sein Vorteil aus, da es dafür wenig Ladegeräte (zumindest von Victron) gibt. Auch die Einspeisefunktion des MP wird nicht benötigt, ist eher hinderlich auf dem Campingplatz, und müsste entsprechend deaktiviert werden.
Mein Vorschlag wäre ein 24V System mit Phoenix WR und mehreren MPPT's welche gezielt nach den verwendeten Panels ausgewählt werden. Ob es ndann noch eines GX-Device bedarf hängt von den persönlichen Vorlieben ab, wie man das System überwachen möchte. Theoretisch hat man bei Einsatz von Smart-Komponenten (mit BT) die Möglichkeit per Handy jedes Gerät einzel zu überwachen. Aber auch der Einsatz eines Cerbo's mit Display, oder des CCGX, oder aber auch eines Raspi mit Display wären eine Option. Als Minimalvariante reicht aber auch ein Batteriemonitor.

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ojack avatar image ojack commented ·
Absolut meine Meinung.

Ich würde für die 2x400Wp bei 12V einen 150/60 oder bei 24V einen 150/35 nehmen. Alternativ, wenn mit Verschattung eines der beiden Module gerechnet werden soll: Bei 12V je Modul einen 100/30 und bei 24V je einen 100/20. Das gibt dann auch gleich noch Redundanz.

Bei flach auf dem Fahrzeug montierten Panels kann man auch berücksichtigen, dass die nie optimale Einstrahlung haben werden und daher wohl nie 800W bringen werden.

Dazu würde ich noch einen separaten 75/15 einplanen für eine 200W Solartasche um diese in die Sonne zu stellen, wenn der Van schön im Schatten parkt.

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powergraphy avatar image powergraphy ojack commented ·
@OJack Danke werde ich mir durch den Kopf gehen lassen. Solartaschen sind zwar auch nicht gerade günstig aber hätten den Vorteil auch nicht in der Sonne stehen zu müssen, da man die Tasche etwas vom Auto wegstellen kann. Für den Winter bzw die Tiefstehende Sonne habe ich mir vorgenommen einen Rahmen zu verbauen mit dem man die Panele aufstellen kann.
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Alles gut, alles richtig.

Das Problem bleibt aber das gleiche, sie wollen mit Strom kochen.

Die Idee dies mit Induktionsfeldern zu bewerkstelligen liegt sicher in der Effiziens des Induktionsverfahrens begründet und ja z.Bsp. Wasser kocht deutlich schneller als auf anderen Herdarten, dass bedeutet aber nicht, dass im Moment des Kochens weniger Energie aufgewandt werden muss, die Energie ist nur kürzer aufzubringen, daher die Einsparung. Mir bekannte Induktionskochfelder mit 2 Feldern (ich habe 2 im Einsatz) haben eine max. Leistungsaufnahme von ~3500W. Nun wird sicher argumentiert, man muss die die ja nicht mit Volldampf fahren - weit gefehlt...
Zumindest bei mir verfahren beide Geräte gleich, wenn ich eine kleinere Kochstufe wähle, wird nur das Einschaltintervall größer, wenn das Feld an ist, zieht es immer die vollen 2000/1500W. Das heißt, koche ich auf zwei Feldern, muss ich IMMER dazon ausgehen, dass mein Herd 3500W zieht. Da ist selbst ein MP2/Phoenix mit 3kVA deutlich zu klein!
Dass parallel dazu noch weitere Verbraucher laufen können und werden, ist dabei noch gar nicht berücksichtigt.

IMHO ist diese Idee nicht sinnvoll umsetzbar.

EDIT:
Wenn mir dann noch anfangen, das Thema Entladeströme der Akkus mit ins Feld zu führen, wird's er richtig wild. ;)

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powergraphy avatar image powergraphy sender commented ·
@sender Genau der Wirkungsgrad eines Induktionsfeld ist unübertroffen. Daher ist es schon so, dass weniger Energie fürs Kochen gebraucht wird. Das liegt aber nicht daran, dass das Kochen schneller geht, sondern, dass viel weniger Energie in Form von Abwärme (im Winter vielleicht ganz praktisch... ;)) verloren geht, da der Topfboden/die Pfanne direkt erwärmt wird.

Bei der Leistungsaufnahme kommt es auf das Gerät an. So weit ich weiß kann die Leistung des Feldes bis zu einem gewissen Grad heruntergeregelt werden. Wenn ich richtig im Kopf habe fangen die neueren Modelle erst unter 800 Watt zum "Pulsen" an. (Finde leider nicht mehr wo ich das gelesen habe, daher könnte es auch falsch sein.) Sollte es auch bei neuen Modellen so sein wie du schreibst gebe ich dir recht, dass das dann weniger Sinn macht.

Thema Entladestrom der Batterien ist mir bewusst.


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Kauf doch einfach mal so'n Ding bei einem großen Onlinehändler, steck ein Messgerät dazwischen, dann hast Du Gewissheit. Dann kannste's ja zurück schicken... ;)
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@Steffen Graap Da wirst du vermutlich recht haben, dass der MPPT überdimensioniert ist. Und dann hat sind die Einsparungen des Easysolar wieder verpufft, wenn man eigentlich eine kleinere Ausführung bräuchte. Netzvorrangschaltungen/Netzladegeräte waren mir bis jetzt noch kein Begriff, kannte bis jetzt nur die Lösung mit den verschiedenen Stromkreisen (Wechselrichter und Landstrom) und hielt dann ein Kombigerät wie den MultiPlus für sinnvoll. Dann werde ich mich da noch einlesen! Es gibt ja wirklich viel zu beachten, bin froh, dass es Foren gibt.

Wahrscheinlich ist die Übersicht die eine Überwachung über Handy zwar zu Beginn praktisch aber später dann eher eine Spielerei, also reicht da vielleicht auch eine Minimalvariante.


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steffen-graap avatar image steffen-graap powergraphy commented ·

Der Vorteil eines MP sehe ich wenn man of auf Campin- oder Stellplätzen steht, wo ein Stromanschluss bereit steht. Hier kann man den MP auf den max. Ziehbaren Strom aus dem Stromanschluss einstellen, und über die Batterie wird dann ggf. unterstützt.

Wenn man aber wie ich jegliche Stellplätze meidet, ist ein Stromanschluss am Womo meiner Meinung nach völlig überflüssig. Das Womo muss ja eh so gebaut werden das man Autark ist, da brauch ich dann auch kein Strom vom Campingplatz, zumal der meist nicht kostenlos ist. Hier reicht dann ein Netzladegerät wie z.B. das "victron Blue Smart IP22 Charger" vollkommen aus. Ich hab aber in meinem Womo keins, und hab es auch noch nie vermisst. Aber das hängt dann stark vom Nutzungsverhalten ab. Wie lange möchte ich an einem Ort bleiben, und schein da dann die Sonne. Ansosnten ist fahren angesagt, um die Batterie wieder voll zu bekommen.
Wenn du häufig fährst oder in sonnigen Gebieten (Spanien ect.) dich aufhältst, würde ich auf einen Landanschluss komplett verzichten, und die Kosten dafür (Anschlussdose, Absicherung, Ladegerät oder MP statt Phoenix) dann lieber in mehr Solar, Ladebooster oder größere Batterie investieren.

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