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bacanol asked

Zusätzlicher MP2GX für den Generator zum Laden des Akku im Blackout

Moin in die Runde,

ich habe seit ein paar Monaten eine Victron Energy Anlage mit 3x Multiplus II 5000 im Dreiphasenbetrieb laufen, soweit -> so gut.

Jetzt möchte ich mein Notstromaggregat gern dazu nutzen, die Pylontech Batterie (8xUS3000) zu laden. Ich hatte mir überlegt, dafür einen weiteren Multiplus II 5000 GX zu holen, der *NICHT* Teil der bestehenden Anlage ist (vom Management durch den CerboGX), jedoch auch mit der Pylontech Batterie verbunden ist, um diese zu laden. Der Generator wird am AC-IN angeschlossen einphasig 3,5kW-Leistung.

Kann das so funktionieren? Kann ich an das eine Battery-Stack via CAN oder RS485 den 4. Multiplus II 5000 GX anschließen? Aktuell ist der Dreiphasencluster dort via CAN angeschlossen.

Vielen Dank für Eure Hilfe!

Multiplus-IIcerbo gxESSPylontechGenerator
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6 Answers
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baxter answered ·

Ja geht du brauchst aber keinen mit GX. Einfach die Ladekurve des Multi so konfigurieren dass du im unkritischen Bereich der Pylonen bleibst.

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netrange answered ·

ODER ... wie ich auch schon ein paar Mal geschrieben habe, einfach ein 48V Netzteil (Meanwell, Huawei oder auch Eltek Flat Pack 2 am Generator anschließen und eine geeignete Ladespannung auswählen. Im oberen SOC Bereich ist der Ladestrom dann automatisch geringer als die maximale Ladeleistung von 2000 / 3000W . Je nachdem ob man seinen Generator wirklich an der Leistungsgrenze betreiben will. Die Geräte haben ein Softstart und fahren langsam in den Arbeitsbereich.

Funktioniert super über einen Messshunt.

An und Aus über Remote oder von Hand


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lucca371 answered ·

Ja. Ein Flat Pack 2 2000W gibts gebraucht für unter 200€. Über den CAN Bus kann man dort Ladeschlussspannung etc einstellen. Gibt auf Github ein Projekt dazu mit einem ESP32.

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rossix answered ·

Erkennt das ESS die eingeladene Energie als Solarleistung oder wie wird das berrechnet? Ich könnte mir vorstellen das evtl. zuerst die aktuelle Last im Haus von dem Ladegerät gespeist wird und der Rest in die Batterie geht?


Gruß, Matthias

1 comment
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netrange avatar image netrange commented ·
Wenn die Energie über einen Messshunt geführt wird, kannst du ja ein wenig konfigurieren als was es "gezählt" werden soll. Hier wäre die Einstellung "DC Source" möglich. Dann wird bei der Batterie dementsprechend gegengerechnet. Wohin die Energie geht , hängt ganz einfach von der Last ab. Erzeugst du 3kW und verbrauchst gleichzeitig 3kW , dann bleibt natürlich nichts im Akku.
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Christoph Reck avatar image
Christoph Reck answered ·

Ich habe diese Lösung jetzt aufgebaut: zum bestehenden 3-Phasen MP2 48/3000 einen weiteren als "charger only" (Siehe Konfigurationshinweise unter https://www.victronenergy.com/live/multiplus_faq). Dieser wäre ein Ersatz, falls einer der ersteren drei kaputt geht. So ein MP2 kostet jetzt nur noch ca 500€, also ist es uninteressant so etwas anderes wie ein Maxwell Flat Pack zu installieren.

Dieser 4. MP2 kann jetzt vom V2L in die Batterien umladen, oder aus einem einfachen 1-phasen Generator das 3-phasige Haus speisen. Ich weiss dass hier der Wirkungsgrad sehr mies ist AC-DC-AC... aber egal, es geht um eine Backup-Lösung.

Einzige Nachteil ist, dass ohne einen weiteren GX (oder RPI) die eingespeiste Energie nicht im VRM erscheinen oder angerechnet werden.

2 comments
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ojack avatar image ojack commented ·
So viele Stunden Blackout (bis SoC auf Minimum geht) wird es schon nicht geben, dass die Anrechnung der vom Generator eingespeisten Energie so wichtig wäre ;-)
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huafi avatar image huafi commented ·
...habe es exakt auch so gemacht!
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steffen-graap answered ·

Ein BlackOut hat immer mehrere Stunden (eher Tage/Wochen), ansonsten ist es kein BlackOut, sondern maximal ein BrounOut, oder ein Stromausfall.

Leider ist hier die Definition von z.B. Wikipedia auch falsch.
Ein Blackout bezeichnet einen großflächigen (Landes- oder Kontinentweiten) lange andauernden Stromausfall, bei dem das Hochspannungsnetz zusammenbricht. Somit ist ein wieder anfahren des Netzes (Schwarzstart) notwendig, was sehr lange dauern kann, da 1. nicht so viele schwarzstrartfähige Kraftwerke vorhanden sind (hierzu zählen z.B. Wasserkraftwerke) und 2. die Synchronisierung von Teilnetzen notwendig ist, was wiederum zu neuen Ausfällen führen kann.
Da das Hochspannungsnetz ausgefallen ist, haben viele Kraftwerke auch kein Strom mehr, den sie z.B. für die Steuerung mittels Computer benötigen, und sind so auf die wenigen schwarzstartfähigen Kraftwerke angewiesen.

Leider wird durch die Medien der Begriff BlackOut durch Unwissenheit oder manipulativ für jeden Stromausfall verwendet. Somit wird der Begriff gewollt oder ungewollt verwässert.

Bei dem aktuellen Zustand unseres Netzes ist ein BlackOut auch gar nicht so unwahrscheinlich.
Und bitte nicht den SAIDI-als Beweis für das stabile Netz heranziehen, da dieser sich nur auf Ausfälle im Kleinspannungsnetzt bezieht.

Sorry fürs OT.

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