question

Da deine Ladespannung KNAPP 5V über der Spannung des Akkus liegt, könnte die Ladung funktionieren. Der Mppt würde das Ganze ja auch graphisch darstellen können.

PS:

SO EINEN NACHBARN WÜNSCHT SICH WOHL JEDER :) ;)

Was meinst du mit Zwischengerät? Wenn dein Ladegerät nicht konfigurierbar ist (Ladeschlussspannung) dann ist es für den Einsatz falsch.
Ein MPPT dazwischen wir wohl nicht sauber funktionieren, da die 5V (min. Einschaltunterschied) ja nur bei leerem Akku vorhanden sind. Außerdem sollte das Ladegerät ja schon als Laderegler funktionieren.

Als Kontrolle sollte ein Shunt (SmartShunt) reichen. Wenn du kein hast, kannst du das DaliBMS auch verwenden. Hier ein entsprechendes Seriell zu USB oder RS485 zu USB anschließen. Einfach noch den Treiber installieren, und du siehst die BMS Daten in der Remote Console oder im VRM.

Vielen Dank für die Info.

Ich habe es jetzt klar.

Mfg

Thomas

Das Problem ist hier wohl dem MPP-Tracker, der nach dem optimalen Arbeitspunkt der PV-Module sucht. Er erhöht den Strom und misst die Spannung. Beides multipliziert ergibt dann die Leistung. Wenn man da ein Netzteil anschließt, dann ist der Punkt wo die meiste Leistung abgegeben wird, der Punkt, bevor das Netzteil in den Kurzschlussschutz geht, sofern es den hat.
Bei Netzteilen mit Kurzschlussschutz, wird der MPP-Tracker dieses immer wieder in den Kurzschluss führen, bei Netzteilen ohne diesen wird das Netzteil eben immer wieder überlastet, was für das Netzteil auch nicht schön ist.
Was helfen könnte wäre ein MPPT, welcher eine kleinere Leistung als das Netzteil hat, hier würde der Tracker es dann wahrscheinlich nicht schaffen das Netzteil in die Knie zu zwingen, was aber nicht heiß, das dann ggf. andere Probleme auftreten. Der MPPT ist eben nicht dafür entwickelt worden etwas anderes als ein PV-Modul am Eingang zu haben.

Ich habe mir ein altes Batterieladegerät (Skylla-IP44 24/30) zum Laden über Netz zugelegt. Dies hat zwar kein Modus für LiFePo, aber das ist egal. Ich habe es einfach so eingestellt, das es nicht genug Ladespannung erzeugt, damit der Akku überladen werden kann. Ich will es ja nicht zum Vollladen des Akkus verwenden, sondern um über ein Generator die Ladung Batterie zu unterstützen, den Rest macht die Solaranlage. Der Skyla hat mich bei ebay 250€ gekostet, ich denke für die ~800W Ladeleistung ein guter Preis.

Hallo Steffen,

danke für die ausfühliche Antwort. Ich habe schon befürchtet, dass ein MPPT mit einem Netzteil nicht verwendet werden kann.

Ich bin am überlegen, ob ich nicht die Multiplus in den Inselbetrieb nehme um die Batterie (26kWh) zu laden.

Man kann sicherlich auch das Skylla 48/50 TG verwenden, dieses läd aber nur mit 50A, somit dauert der Ladevorgang läner.

Eventuell könnte man einen eigenen Multiplus 2 verwenden um die Batterie zu laden. Man kann ihn dann sicherlich auch im Cerbo visualisieren und die Werte anzeigen. Hat vielleicht jemand von euch sowas schon umgesetzt?

Viele Grüße,

Dieter

Ich nutze dafür ein Ladegerät von Eltek . Das 48/3000 hat Softstart und eine programmierbare Ausgangsspannung. Ich habe diese auf 51,5V einstellen lassen damit meine Pylontech nicht zu viel bekommen können. Das Ganze dann über einen Shunt für die Visualisierung.

Hallo netrange,

danke für die Info. Mein Speicher ist ebenfalls von Pylontech, ich denke das ist eine gute und kostengünstige Lösung.

Viele Grüße

Dieter

hallo,

wenn dein ladegeraet nur 10A bringt, kannst du auch einfach einen shelly 1pm benutzen. der kann auch in dc-systemen messen und schalten. das relais ist fuer 16A ausgelegt, also ausreichend fuer dein ladegeraet und die daten kannst du entweder selbst erfassen oder ueber die shelly-cloud visualisieren. allerdings ist die zeitliche aufloesung da sehr gering.

ich erfasse bei mir die leistungsdaten aller shellys im minutentakt.

alternativ kannst du natuerlich auch einen smartshunt oder ein bmv fuer deine messung und virtualisierung benutzen.

was mppt-laderegler an netzteilen oder anderen quellen angeht, so habe ich da schon so meine erfahrungen gesammelt und kann sagen, dass das bisher immer perfekt funktioniert hat, solange die eingangsleistung hoch genug war oder das netzteil ueber eine strombegrenzung verfuegt hat. was dann ein normales notebooknetzteil trotzdem nicht davon abgehalten hat, wegen ueberlast abzuschalten, aber es hat dabei keinen schaden genommen.

man kann uebrigends den ladestrom und damit die ladeleistung jedes mppt-ladereglers begrenzen und sollte das dann auch tun, wenn man sowas macht und die energiequelle nicht genug power hat.

was das laden ueber andere energiequellen angeht, so nutze ich diese moeglichkeit, um energie von einem system zum anderen zu uebertragen, dabei wird dann aber nur der ueberschuss uebertragen oder ein system unterstuetzt.

was das daly-bms angeht, so gibt es davon leider sehr viele verschiedene geraete, es gibt welche ohne schnittstelle oder mit und mit bluetooth. zumindest die aktuellen mit schnittstellen sollte kompatibel mit victron sein, da man verschiedene can-bus-protokolle einstellen kann, sofern ein can-bus vorhanden ist und es gibt auch noch die moeglichkeit, das bms ueber ein script und die rs485 schnittstelle (aber bitte eine isolierte schnittstelle) anzuschliessen.

tschuess

Hallo d-ferdi,

danke für die Infos. Ich werde die von netrange beschriebene Lösung umstzen. Ich habe ein Netzteil von Mean Well (RSP-3000-48) betsellt. Es kann mit einer Leistung von 3 kW laden und liefert einen Ladestom von über 60 A. Die Ladespannung ist einstellbar. Empfohlene Einstellung der Ladespannung: 52,8 V. Für das Lademonitoring verwende ich den SmartShunt von Victron. Er hat einen VE.Direct Anschluss und kann somit zur Visualisierung mit dem Cerbo GX verbunden werden. Wenn alles so funktioniert, schreibe ich das hier in den Chat.

Viele Grüße, Dieter

Hallo zusammen,

nachfolgend meine Konfiguration der zusätzlichen Ladeeinrichtung für meine PylonTech- Batterien US3000.

Als Netzteil verwende ich das Men Well RSP-300-48.
Eingangsspannung: 220 V AC
Ausgangsspannung: 48 V DC
Maximale Eingangsleistung: ca. 3100 W - 14 A
Maximale Ausgangsleistung: ca. 3000 W 62 A
Eingestellte Ausgangs-Leerlaufspannung: 52 V

Beim Erreichen der 52V Ladespannung (98% Batterieladung) wird der Ladestrom vom Netzteil auf 0 A runtergeregelt.

Damit ich im Cerbo GX die Ladewerte vom Netzteil angezeigt bekomme, verwende ich den SmartShunt 500 von Victron. Parametriert habe ich ihn als Gleichstromzähler (DC/DC Ladegerät). Über den VE.Direct Bus wird der Shut im Cerbo erkannt und auch die Werte in den Einstellungen richtig angezeigt. Im Menübild sehe ich bei der Batterie die Änderung der Ladeleistung beim Verwenden des Ladegeräts.

Meine Frage an euch: Gibt es eine Möglichkeit, den SmartShunt im Menübild zu visualisieren?

Viele Grüße,

Dieter

Hallo,

warum so viel Geld ausgeben?

Bei Ebay Kleinanzeigen wird ein 50 A Ladegerät welches voll programmierbar ist und für Lifepo Akkus für keine 500€ angeboten und das neu. Einstellen und mit Absorption und wenn gewünscht mit einstellbaren Float usw. 3 kW laden und keine Sorge vor Überladung usw. haben. Kann auch auf Std. programmiert werden mit Display usw.

Schönen Tag noch und so einen Nachbar hätte ich auch gerne.

Gibt es von Victron kein 48V Ladegerät?