question

Mich würde eine fundierte Antwort auf diese Frage auch interessieren.

Gibt es hier im Forum Spezialisten die dieses Thema mal erörtern könnten?

Der Einsatz von Rcd‘s Typ „AC„ würde ja grundsätzlich ausreichen, da in den Victrons Transformatoren im herkömmlichen Sinne verbaut sind. Gleichstromfehleranteile sollte da ja nicht auftreten.

Aber wie ist das im Inverterbetrieb? - Kann die bei hohen Frequenzen zerhackte Gleichspannung von den Fet‘s bei Erdung des DC Minuspoles nicht einen Gleichstromfehleranteil erzeugen und damit einen RCD Type „B“ erfordern?

Wie sind die auch Auswirkungen einer von außen auftretenden Überspannung (zb. Blitzschläge) die sich dann ja über die PE Schiene direkt auf die Batterie - BMS - BCU ausbreiten?
Wäre es vielleicht nicht doch besser, die Batterie nicht zu Erden?

Würde mich freuen hier von Spezialisten ihre Sicht auf dieses komplexe Thema zu erhalten.

Hallo,

Da ich nun an diesem Thema verzweifelt bin und selbst „Victron“ im persönlichen Gespräch keine Antwort geben konnte, stelle ich eine Behauptung auf:

Ich denke mittlerweile dass Aufgrund der fehlenden galvanischen Trennung seitens Laderegler (Multi/Quattro…) im Fehlerfall gefährliche Spannungen DC seitig nicht auszuschließen sind. Wie bei SELV. Aufgrund der Querschnitte und dem DC „Problem“ AC Seitig (RCD B) wird die Erdung in der Dokumentation zwar angedeutet, da es aber nicht Sinnvoll zu realisieren ist wird einfach nicht darauf eingegangen.

So überträgt man die Verantwortung an den Installateur.

Bin nach wie vor offen für eine Erklärung….BITTE