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zu sehen ist das beim Solar Charger 291. Schwankungen durch Wolken können es nicht sein, weil die übrigen Ausrichtungen gleichmäßig Leistung abgeben zur selben Zeit.
Ist das die Arbeitsweise des MPPT, das gerade das Leistungsoptimum sucht, oder sind es Bypassdioden die diesen Effekt das auslösen? Die Grafik zeigt die Leistungsabgabe von 3 Smart Solar 150/35 Solar Chargern
Die Funktion "bei Unterbrechung neu verbinden" findest du in der Remote-Konsole unter Einstellungen -> VRM Online Portal -> Gerät neu starten wenn kein Kontakt besteht.
Hierbei wird aber nur das GX-Device neu gestartet, wenn die Verbindung zum VRM-Portal unterbraochen ist. Dies sollte mann wirdklich nur dann aktivieren, wenn es mit der Verbindung zum VRM häufig Probleme gibt, und die dadurch gelöst werden. Andernfalls sollte man sdies immer abschalten.
Dies führt aber nur zum neustart des GX-Devices, aber nicht aller anderen Komponenten wie z.B. dem MPPT.
Das der MPPT da weiter macht wo er aufgehört hat ist so, wenn er keinen besseren Arbetispunkt gefunden hat. Die Verluste sind relativ gering, verbessern aber auf der anderen Seite den Wirkungsgrad des MPPT's. Nicht um sonst gelten die victron MPPT's als besonders gut, im Zusammenhang mit Verschattung oder Bewölkung.
Wenn man sich auf dem oberen Bild, die linken Einbrüche anschaut, da wird die Leistung für gut eine Minute von 650 auf 400 maximal reduziert, das sind auf gut 60%, was erst mal viel klingt. Aber es findet keine komplette Reduzierung statt, sondern nur eine Impulsweise, die Darstellung ist hier auch nicht die Realität, da das Abfrageintervall ich denke mal 10 Sekunden ist. Gefühlt würde ich sagen, das die Leistung auf ~80% reduziert wird. Und das dann auch nur für eine Minute in etwa alle 10 Minuten, das macht dann in allem eine Reduzieren auf 98%. Aber wenn du die Funktuion nicht ausführst, arbeitet dein MPPT vielleicht an einem wiet aus schlechteren Arbeitspunkt, und du hast dann z.B. nur 95% (oder weniger) des max. Möglichen.
Man nimmt also für einen kurzen zeitpunkt eine Verminderte max. Leistung in kauf, um für die restliche Zeit das Maximum raus zu bekommen.
Um deine Frage zu beantworten, da kann man nichts machen, da das Verhalten in der Software des MPPT verankert ist.
Node Red hatte ich so eingestellt für das Diagramm.. Also vielleicht dann real 1mal pro Sekunde..
Hier der dazugehörige Spannungs Stromverlauf des betreffenden MPPT
Bei einer Nord West Ausrichtung zu dieser Jahreszeit ist es wohl wirklich die Suche nach dem besten Arbeitspunkt. Da du noch andere MPPTs im Verbund hast, muss sich der "Kleine" ja auch immer in der Arbeitsspannung den "größeren" unterwerfen. Das gelingt ihm wohl nur bedingt. Du könnstest die Anderen mal abklemmen und dann schauen wie sich der Verlauf für diesen Einen dann darstellt.
Moin, habe bei mir mit einem Regler das gleiche Bild.
Habe heute alle Steckverbindungen geprüft und einen MC4 Stecker gefunden der nicht richtig gekrimpt war. Kabel war schon farblich angelaufen durch die Hitze im Stecker.
Nun werde ich es mal beobachten. Denke aber Fehler gefunden und repariert.
Bei mir ist das Problem mit einemneuen Stecker gelöst.
Keine Zacken mehr!
Meines Wissens liegt das am MPPT-Algorithmus. Dieser belastet die Solarzellen in bestimmten Zeitabständen, um den optimalen Arbeitspunkt zu ermitteln. Dazu gibt es verschiedene Verfahren.
Details kann man auf Wikipedia unter „Maximum Power Point Tracking“ nachlesen.
Schöne Grüße.
@ja-solala wie hast du das Problem mittlerweile gelöst?? ich hatte ein ähnliches Bild, jedoch an bestimmten Tag, wo keine Internet-Verbindung war. Habe dann rausgefunden, dass die Funktion "bei Unterbrechung neu verbinden" auf alle 10min gestellt war im Remote-Control unter VRM-Portal. da wurde dann alle 10min neu gestartet. diesen Punkt entfernt, und es hat funktioniert. Trotzdem gibt es manchmal kurze Einbrüche, die aber nur bei 1min Protokoll-Intervall sichtbar sind. Die Stecker muss ich auch erst bei Gelegenheit prüfen.
Das ist da normale Verhalten des MPPT-Trackers, der nach dem besten Arbeitspunkt sucht.
Am häufigsten tritt dieses Verhalten auf, wenn es keine Wolken und somit eine konstante Sonneneinstrahlung gibt. Bei wechselnden Einstrahlungen kann der Tracker den Arbeitspunkt allein durch den Wechsel bestimmen, und diese Einbrüche verringern sich und verschwinden teilweise komplett.
Ist es nun ein evtl. defekter Stecker?
Oder wo finde ich die Funktion "bei Unterbrechung neu verbinden"? (alle 10min)
Oder kann man da wirklich nichts machen und es ist ganz normal?
Das ist doch kein kleiner Verlust.. Und meistens macht der MPPT Regler da weiter, wo er vorher war. Also tgl. mindestens eine halbe Stunde (im Januar => also im Sommer noch mehr..) insgesamt, wo die Leistung deutlich abfällt.
Bei mir war das Phänomen auch aufgetreten, vollkommen schattenfrei und ohne Wolken am Himmel.
LG aus Wien!
Der MPPT sucht alle 10 Minuten den besten Leistungspunkt. Dazu fährt er die Stromkurve durch und misst zugleich die Spannung bzw. Leistung.
Wenn sich das mit dem Datenübertragen zum VRM überschneidet, sieht man das.
Wenn sich das dazwischen ausgeht, sieht man es nicht.
>>> Interferenz!
LG
