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Cerbo GX Probleme (bootet nicht mehr)

Hallo,

ich habe jetzt schon den 2ten Cerbo GX der nicht mehr startet.

Der erste startete direkt nach dem einstecken nicht. Ok, Händler kontaktiert und getauscht.

Der 2te Lief ein paar Stunden zur Inbetriebnahme, abends ausgeschaltet, morgens wieder eingeschaltet, geht nicht mehr. Keine LEDs keine Reaktion...

Wenn ich hier im Forum suche finde ich einige Einträge zu diesem Thema, alle haben ihre Cerbos beim Händler tauschen lassen. Gibt es da ein generelles Problem? Sollte man den Cerbo über einen Widerstand vorladen? Man hört beim anstecken des Steckers schon einen kleinen Knall.

Meine Konfiguration: 48V System (vorm einstecken Spannung und Polarität gemessen)

cerbo gx
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Der Cerbo hat so keine Kondensatoren, dass man da eigentlich nichts hören sollte. Was ist denn noch am Cerbo angeschlossen und wie verkabelt ? Ggf ein paar Bilder ?


Gruß

Jens

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Stefan avatar image Stefan Meine_Energiewende commented ·

@Jens Rephöhler

Moin Jens,

Beim ersten hatte ich nichts am Cerbo angesteckt, wollte erstmal nur den Cerbo ins Portal bringen.

Der 2te lief dann im Portal mit angestecken Geräten, Smart Solar 250/100 über VE-CAN und dem SmartShunt über VE-direkt. Das leif ja auch ein paar Stunden. Abends abgeschaltet und morgen wollte ich weiter machen, dann ging nichts mehr. Hab dan hier im Forum gesucht und einige Beiträge gefunden die das Porblem auch hatten. Daher meine Frage.

Anbei ein paar Fotos


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Meine_Energiewende avatar image Meine_Energiewende Stefan commented ·

Da Du Selbstbau Adapter für VE-Direct und das RS-485 verwendest -> ist sichergestellt, dass diese galvanisch getrennt sind ? Ansonsten könnten dort ggf Ströme fließen, die für das Cerbo nicht gut sind.

Die Sicherung hast du geprüft ?

Jens

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Stefan avatar image Stefan Meine_Energiewende commented ·
Ja Sicherung ist IO, hab direkt am Stecker gemessen.

Was meinst du mit galvanisch getrennt? Wie soll ich das sicherstellen?


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Meine_Energiewende avatar image Meine_Energiewende Stefan commented ·

Naja ... die Victron Adapter sind nicht einfach so so teuer, sondern stellen eine galvanische Trennung sicher. Wie ich sehe verwendest Du das JK - BMS und hast aber auf dem RS485 Interface "minus" angeschlossen. Es ist laut Victron nicht erlaubt den negativen Pol per BMS zu trennen. Grundsätzlich ist das keine gute Idee -> Das JK-BMS macht genau das. Nun hast Du aber soweit ich sehe auf dem RS485 Adapter den negativen Pol ebenso angeschlossen. Du hast also einen Weg am BMS vorbei: die Anschlüssen am MP2 sind nicht galvanisch zum VE-Direct Interface getrennt.


Das sieht dann so aus: MP2 -> Ve-Direct -> Cerbo -> RS-485 Adapter -> BMS -> Batterie.

Du hast also vermutlich einen alternativen Weg vom Akku zum MP2. Der komplette Strom fließt in dem Moment über die Verbindungen des Cerbo und diese werden gegrillt. Das Ganze geht so lange gut, bis du das BMS abschaltest.

Daher auch der "Funke" beim einstecken. -> Du lädst über den Cerbo die Kondensatoren des MP2 und des MPPT.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass hier das Problem liegt.

Sprich: Du bist leider selber für die Zerstörung des Cerbo verantwortlich.

-> Schau Dir dazu bitte unbedingt das entsprechende Dokument von Victron an. Vermutlich reicht es, wenn du den negativen Pol am RS485 Adapter trennst. RS485 funktioniert auch ohne Masse.

Viele Grüße

Jens

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Stefan avatar image Stefan Meine_Energiewende commented ·

ok, das hab ich verstanden. der RS485 Adapter ist aber nur für den EM24, der ust hier nicht zu sehen. Das JK Bms habe ich nicht an den Cerbo angeschlossen, muss ja auch nicht, oder was bring mir das für einen Vorteil? Der Funke beim einschalten kommt auch wenn ich nur den Cerbo alleine an der Batterie betreibe, die MP2 ware noch nie mit Cerbo zusammen in Betrieb. Würdest du trotzdem empfehlen einen originalen RS485 auf USB Adapter von Victron zu nehmen, oder kann ich den lassen den ich hier habe? Ist ja nur für den EM24.

Gruß

Stefan

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Meine_Energiewende avatar image Meine_Energiewende Stefan commented ·
ok ... das sieht man auf dem Foto nicht. Dann kannst du das beim EM24 so lassen. Es ist schon sinnvoll, eine saubere Ladekurve zu haben und nicht einfach mit Vollgas in die Akkus zu laden, bis das BMS irgendwann wegen driftender Zellen abzuschalten. Genau dafür ist eine Kommunikation gut.


Wenn Du relativ konservative Werte für die Ladeschlussspannung wählst, hast du hier auf absehbare Zeit erstmal kein Problem. Irgendwann altern die Zellen und dann wird das ggf nochmal spannend.

Leider kann ich mir Deine Probleme mit dem Cerbo dann auch nicht mehr erklären. Sowas hatte ich noch nie bei Inbetriebnahmen.


Gruß


Jens

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dirkvongracefacrory avatar image
dirkvongracefacrory answered ·

Check mal die Sicherung in der Zuleitung der Cerbo GX.

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Stefan avatar image Stefan commented ·
Die Sicherung war und ist beides mal IO. Kann die Spannung bei eingestem Stecker am Stecker messen. 52,8V Ist alles OK.
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