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Guten Morgen!
Ist es möglich den Ladebeginn zu steuern bzw. das Laden beim Cerbo zu sperren? Der Plan ist, dass der Akku den Überschuss über/nach 60% puffert, damit mehr Strom "vergütet" werden kann. Aktuell ist der Akku (30kWh) zu früh zu voll bei 30kWp vom Dach und 10kW Akku-Wechselrichter.
Über Loxone ist es möglich den wahrscheinlichen Ladeertrag vorauszusagen. Nun brauche ich einen Input beim Cerbo virtuell etc.
Danke vorab für eure Mühen.
LG Alex
Verstehe nicht ganz aber schau mal in Sheduled charging
9 - 12 soc 30 d,h. Von 9 bis 12 wird Bat auf 30% geladen dann weder weitere Ladung noch Entladung bis 12...
Alternativ kann man den max Ladestrom drosseln
Ist es nicht egal wann du einspeist...
Ich habe die gleiche Situation. Manuell kann das einfach gemacht werden. Man muss leider täglich mindestens zwei mal manuell (Display oder App) umschalten. Ich würde dies gerne programmieren können. Da fehlen mir leider die Kenntnisse dafür. Der Bedarf danach wir in Zukunft sehr groß werden, wenn die Tarife vermehrt flexibilisiert werden (1/4-Stunden-Tarife).
Mir scheint, dass ein Interpretationsfehler bezüglich der 60% Einspeisung vorliegt. Die 60% beziehen sich auf die Einspeiseleistung am Netzübergabepunkt. Das bedeutet, dass es erstmal völlig egal ist, ob man einen großen oder kleinen Speicher hat. Wichtig ist nur, dass die Einspeiseleistung begrenzt ist.
Beispiel: 10kWp PV-Anlage darf maximal 6kW einspeisen!
Dies wiederum kann man relativ einfach im ESS-Menü einstellen. Siehe hier:
Einstellungen beim Cerbo sollten via mqqt möglich sein
Eine simple Lösung könnte sein, den Ladestrom in die Batterie zu begrenzen. Dann beginnt zwar die Ladung noch immer früh, aber halt mit begrenztem Ladestrom und diesen kann man so anpassen, dass der Lader z.B. mindestens 8 Std. braucht, um die geleerte Batterie zu füllen.
Beispiel: Ladeleistung auf 20A begrenzen, dann braucht der Lader mindestens 8 Std um 160Ah in den Speicher zu pumpen.
Vorteil: simple Lösung
Nachteil: Eine Abregelung kann damit nicht komplett verhindert werden, nämlich dann nicht, wenn die PV-Anlage mehr erzeugt als 60% Netzeinspeisung plus Batterieladung plus Hausverbrauch.
Insgesamt betrachtet ist das Ganze aus meiner(!) Sicht eh vernachlässigbar, weil es nur um ein paar kWh gehen könnte, die man an zusätzlicher Einspeiseleistung gewinnt.
