Folgende Konfiguration möchte ich demnächst in Betrieb nehmen.
Siehe Bild: Übersichtsschaltplan 2.pdf
Grid Code VDE-AR-N 4105:2018-11 internal NS protection, LOM Typ B.
Ich habe ein TN-C-S Drehstromsystem, bei dem es normal ist, dass man abhängig von der Last eine Spannung zwischen N und PE misst. Spannungsabfall über den Neutralleiter.
In meinem Fall messe ich bei starker Belastung eine Spannung von rund 5 V.
Nun befürchte ich, dass bei Netzausfall das H-Relais schließt, (N und PE werden gebrückt) und den FI (RCD) auslöst bzw. die Wechselrichter im Inselbetrieb wegen fehlgeschlagenem Test des H-Relais ausschaltet.
Liege ich in meiner Annahme richtig?
Frage zwei:
Ist es normal, wenn man die Pylontech US3000C, mit eingeschalteten MPPT RS-TR 450/100 einschaltet, das Color Control hochfährt, der MPPT RS-TR 450/100 eine Spannung von 59 V anzeigt und das Pylontech-BMS wegen Überspannung in Störung geht und abschaltet?
Wenn ich die Batterie mit ausgeschaltetem MPPT RS-TR 459/100 einschalte, fährt das Color Control normal hoch und zeigt mir eine Spannung von 49.8 V an, die mit meiner Multimetermessung übereinstimmt.
Woher kommt die Fehlmessung des Pylontech-BMS oder MPPT beim Hochfahren des Systems mit eingeschalteten MPPT RS-TR 459/100?
Die Firmware sind alle auf dem neuesten Stand und die Verdrahtung ist ebenfalls i. O.;-).
Vielleicht kann mich ja jemand aufklären.
Danke und ich wünsche allen einen schönen Vatertag.