Hi,
leider sind unsere Deutschsprachigen Foren mittlerweile einfach zu idealistisch geworden und eine technisch, sachliche Klärung schwer.
Wir möchten unser Haus auf PV Versorgung 1 Phasig umstellen. Konfiguration am Anfang:
- 30 Module 415W Aufgeteilt 20 Südost, 10 Südwest Aufgeständert
- 20 Module CiGS 110W tatsächliche Leistung über Growatt MIC 2000 AC Einspeisung
- 20 Module CiGS 110W über 2 Epever XTAR 4415N an Nebenakku
- Akku 15kWh LFP Eve neu. Hauptakku Haus mit JK Inverter BMS
- Akku 15kWh LiIon Recycl. 18650 Nebenakku Garage bei Bedarf/Grundlast Nacht, Zeiteinspeisung über Growatt MIC 300-400W
Hauptverbraucher Spitzenlast mit Leistung sind Backofen, 4 Splitklima Gesamt max 5kW. Kein Kochfeld, Keine andere Heizung etc.
Dauerverbraucher werden zusammen ca. 500W Grundlast beziehen, hoch gegriffen, mit vielen Hausautomationen, die bei Bedarf weg fallen.
Grid Messung via Homeassistent auf Raspbbery Pi 4 über Acrel DTSD 1352 weil vorhanden
Warmwasser läuft dann über Insel 6x415W DC ist komplett getrennt
Geplante Anlage Victron:
- MPPT 250/100 3x jeweils 5x415W/Modul im String und aufgeteilt jeweils 10 Module
- Cerbo GX
- 500A Smartshunt für Hausbatterie und eventuell Nebenbatterie
- 2x MP2 48/5000
Der Hausakku wird noch nach und nach um 3 weitere Pakete EVE LFP 15kWh erweitert, sollen alle das JK Inverter BMS bekommen, aber da ein neuer Satz Akkus und BMS aktuell 1500€ kostet, wird das wohl so in Halbjahresschritten erfolgen.
Meine Frage wäre jetzt, kann man bei einem Parallelbetrieb theoretisch einen Multiplus schlafen schicken so das der nur bei Spitzenlastbedarf dazu schaltet, oder sind immer beide aktiv?
Warum zwei 5000 statt einem 8000 oder 10000, weil ich eine Totalausfallsicherheit haben möchte, falls ein Gerät defekt ist, kann ich mit dem anderen immer noch Strom nutzen, nur nicht mit der Spitzenlast.