question

Ich stand vor der gleichen Frage zum MP und auch zur Speichererweiterung.
In beiden Fällen, habe ich mich dagegen entschieden.

Im Winter ist die PV Leistung ohnehin unzureichend und es kommt in Folge davon zum Netzbezug.
Egal wieviel MPs oder Speicher.

Im Sommer benötige ich im Haus nur sehr selten mehr als der eine MP leisten kann.
Bei mir sind das dann 0,5 - 1kWh Netzbezug pro Tag und um die zu sparen, lohnt sich der Invest in weitere MPs auf keinen Fall.

Ich habe auch darüber nachgedacht und selbst mit 3 x MP5000 könnte ich meinen Durchlauferhitzer nicht vollständig damit abdecken. Der eine MP2 reicht bei mir aber für 95% aller Aufgaben.

Mit EnVG $14a (Steuerbare Verbrauchseinrichtungen) bist Du sogar mit einem MP2 viel besser dran weil der ja nur maximal 3.3 kW in die Batterie laden kann.

Mit 3 x MP2 könntest Du ca 10 kW laden und dementsprechend müsste die Anlage auch steuerfähig sein. Es gibt da schon genügend Diskussionen zu dem Thema hier.

Aber die 650€ pro MP2 sind echt schon eine Verlockung.

Da unser Ort über Freileitungen angebunden ist, kommt es im Winter hin und wieder zu Ausfällen von bis zu 2-3h. Deshalb war die Entscheidung für 3x MPII schon vorbelastet.
Zudem mit mehreren E-Fahrzeugen kann dann auch bei schlechterem Wetter mal 11kW ins Auto gepumpt werden (bitte KEINE Hinweise zur Sinnhaftigkeit).

Ein weiterer Vorteil ist auch ein schnelleres Ausregeln von Schwankungen, da jeder MPII mit 400 W/s regeln darf. Das macht bei 3 Geräten dann 1,2 kW/s.

Mit der Regelung nach EnVG war der Netzbetreiber mit der Aussage, "kann Softwareseitig nachgerüstet werden", zufrieden.

Einer der grösten Nachteile ist (vor allem im Winter) der erhöhte Standbyverbrauch.
Und klar reicht eine Batterie dann nicht mehr

Die Fragestellung ist falsch! Warum ist ein Umbau angedacht, ist der eine Multiplus häufig ausgelastet? Welches aktuelle und geplante Verbrauchsprofil ist vorhanden? Welche Batterie und PV-Größe ist vorhanden? Schon der geplante E-PKW Kauf kann die Situation grundlegend ändern.