Tag Zusammen,
ich betreibe folgende netzparallele Konfiguration:
- 1 x Multiplus 5000II/GX einphasig
- 1 x EM540
- 4 x Pylontech US2000 1x US5000/ 48V Batteriesystem
- 3 x Victron-DC-Laderegler angebunden an PV-Module mit insgesamt 10kWp
- 3 x Micro-WR mit insgesamt 4kWp Modulleistung am ACout1 des MP2
- 1 x EV-CS einphasig angeschlossen
Die PV-Anlage speist NICHT ins lokale Netz ein, sondern regelt gegen 0W (bitte keine Diskussion über die sinnhaftigkeit dieser Einstellung)
Folgender Pkte. sind mir in diesem Setup aufgefallen:
Die Überschussladung startet einphasig korrekt sobald für einen Zeitraum x genug PV-Überschuss, die Batterien voll (bzw. wie SoC eingestellt) und der Eigenbedarf des Hauses gedeckt sind.
Sie beginnt dann, mit mindestens 6A bei 230V und steigert sich dann automatisch auf den max. Strom.
Soweit so gut.
Da die Micro-WR am ACout1 im netzparallelbetrieb nicht frequenzgeregelt werden können, liefern diese immer die volle Leistung. Sind die Batterien voll, wird diese Leistung in das Netzt eingespeist.
Die Leistung der Micro-WR liegt über den Tag verteilt immer über dem Eigenbedarf des Hauses aber ab einem gewissen Stand der Sonne zum Nachmittag/Abend hin liefern diese nicht genug Leistung für eine alleinige Überschussladung des Autos zzgl. Eigenbedarf.
Da die Anlage aber versucht gegen 0 W Netzeinspeisung auszukegeln, heißt das aber auch, das die Victron-DC-Laderegler die angeschlossenen 10kWp Modulleistung auf 0 runterregelt, obwohl eigentlich für den Start der Überschussladungsfunktion der EV CS genug Sonnenleistung zur Verfügung stehen würde.
Das hat zur Folge, das die EV-CS die Überschussladung nicht startet.
Das liegt natürlich nicht in meiner Absicht.
Auch ist die Nulleinspeisung keine Bedingung.
Welche Parameter müssen also gesetzt werden, so dass die Überschussladung der EV-CS auch mit den Micro-WR am ACout1 gelingt?