Hallo,
Ich bin gerade bei der Planung einer kleiner PV-Anlage für mein EFH.
Einen Elektriker für den Anschluss und die Anmeldung ist da und die Lust/Zeit/Geld und der Gedanke endlich etwas Energie Sauber zu Produzieren auch :)
Zu meiner Frage:
Ich hatte vor einen Victron MultiPlus-II 48/3000/35-32 mit einer 3,2kwp Anlage zu verbinden. Als MPPT habe ich mir den SmartSolar MPPT 250/70-MC4 ausgesucht passend zum Aufbau.
Als Speicher nutze ich erstmal einen Pylontech Us2000C.
Das ganze läuft dann mit Cerbo GX und kleinem Display im Hausflur.
1. Habe es jetzt so verstanden, dass es möglich ist die 70% Reglung anzuwenden mit Hilfe einer Einstellung?
2. Ich möchte das Vorrangig der Strom der Anlage in den Speicher geht und das wiederum eingespeist wird im Haus wenn Lasten entstehen. Klar ist mir das ich durch den Pylontech limitiert bin was die Entladeleistung geht solange ich nicht mehr davon ins System einbaue. Sollte aber der Speicher voll sein soll der Victron einfach den "Überschuss" ganz normal mit der 70% Reglung einspeisen. Die Vergütung nehme ich gerne mit und der Ökostrom verpufft im nichts.
Stehe ich da vorm Baum oder verstehe ich was falsch?
Der Victron wird wie alle anderen Verbraucher mit dem AC OUT an die Verteilung gehängt. Ist die Einspeisung ins Hausnetz also immer auf 70% gedrosselt oder nur wenn er keine Lasten erkennt? (Lasten sind ja immer da, siehe Kühlschrank etc.)
Ich freue mich schon auf eure Ratschläge. Falls noch was fehlt ergänze ich gerne.
(Warum der Multiplus hier gewählt wird ist einfach das ich die Anlage so gerne testen würde und verstehen möchte, dass ich sie in 2 Jahren auch in meinem Waldhaus (Ohne Netzausbau also reine Insel) montieren kann)
Mit freundlichen Grüßen Chris